Sozialstaat

Ein Sozialstaat ist ein demokratischer Rechtsstaat. Sein Ziel ist es, für seine Bürger:innen soziale Gerechtigkeit, Sicherheit und Gesundheit zu gewährleisten. Finanz- und Sachleistungen sind genauso Teil davon wie die Bereitstellung essenzieller Dienste wie die Infrastruktur für Bildung und Mobilität. Arbeit&Wirtschaft hat alle relevanten News zum Sozialstaat in Österreich. Dazu gehört auch die Sozialversicherung mit seinen Eckpfeilern der Kranken-, Unfall- und Pensionsversicherung. Vor allem die Pensionsversicherung ist immer wieder im Zentrum diverser Reformen. Genauso wie die Arbeitslosenversicherung. Denn in Österreich droht ein Umbau nach dem Vorbild von Hartz 4.

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Eine Mutter hilft ihrem Sohn Fahrradfahren zu lernen. Symbolbild für den Sozialstaat stärken.

Sozialstaat – wie geht’s weiter?

Teuerung, Ungleichheit und Klimakrise machen klar: Wir stehen vor gewaltigen Herausforderungen. Ein wichtiger Schlüssel, um sie zu bewältigen, ist die
Stärkung des Sozialstaats, argumentieren Adi Buxbaum und Nikolai Soukup – und stellen einen Kompass für sozialen Fortschritt vor.

Metaller:innen halten bei einem Streik Schilder mit der Aufschrift "Wieder Gnade statt Recht. Wir wehren uns." hoch. Symbolbild für Angriffe auf den Sozialstaat.

Der Sozialstaat im Visier

Warum die Angriffe auf den Sozialstaat weder überraschend noch außergewöhnlich sind und immer wieder neu gestartet werden – und warum die Gewerkschaftsbewegung dabei ganz oben auf der Liste der Feindbilder steht.

Der Sozialstaat als Wohlstandsmaschine

Geht’s dem Sozialstaat gut, geht’s auch den Kapitalist:innen gut. Das soziale Netz schützt nicht nur vor Armut. Es stabilisiert auch die Wirtschaft, die Konjunktur und schlussendlich unsere Demokratie.

Kind schaut aus einem Fenster auf eine graue Stadt. Symbolbild für Kinderarmut.

Warum Armut Politikversagen ist

Mit einem Sparprogramm an falscher Stelle züchtet sich Österreichs Regierung die Armut im Land selbst heran. Es bleibt festzuhalten: Armut ist Politikversagen. Ein Kommentar von Barbara Blaha.

Porträt von Natascha Strobl im Interview

Egalitär statt egal: Natascha Strobl im Interview

Angriffe auf den Sozialstaat stehen wieder verstärkt im Fokus der politischen Diskussion. Dies geschieht nicht zufällig. Die Politikwissenschaftlerin Natascha Strobl analysiert im Interview, wer den Sozialstaat angreift und welche Absichten dahinterstecken.

Ein Arzt trägt eine Notfalltasche in ein Krankenhaus. Österreichs Gesundheitswesen ist chronisch unterversorgt.

Diagnose: Chronisch unterversorgt

Österreichs Gesundheitswesen krankt an überlasteten Fachärzt:innen, überfüllten Ambulanzen und einem Spitzenwert an privater Finanzierung. Als Therapie sind die Aufwertung der Heilberufe und landesweite Primärversorgungszentren nötig – und zwar dringend!

Politikwissenschaftlerin Natascha Strobl

Gibt es überhaupt „Bildungsferne“?

Ob es Bildungsferne überhaupt gibt, was das sein soll und was sie mit dem elitären österreichischen Bildungssystem zu tun hat, erklärt Natascha Strobl, Politikwissenschaftlerin, für die Rubrik "Die Große" Frage im A&W-Magazin.

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