„Rechtsradikale Parteien schaffen keine realen Verbesserungen für Arbeitnehmer:innen, bieten ihnen aber die symbolische Aufwertung des Nach-Unten-Tretens“: Der Soziologe Linus Westheuser über gefährliche Schlagseiten des Arbeitsbegriffs und Sozialstaatsdebatten.
Schlagwort – Sozialstaat
„Die soziale Frage braucht soziale Antworten, und die gibt es auch”: Silvia Hruška-Frank, Direktorin der Arbeiterkammer Wien, erklärt in ihrem Gastkommentar, wie der Sozialstaat besser werden kann.
Österreich ist wieder einmal Schlusslicht: Als einziger EU-Staat hat Österreich keine sozialen Grundrechte in der Verfassung. Warum sich das ändern muss, erklärt Volksanwalt Bernhard Achitz in der Rubrik "Die Große Frage".
Von der Ausbildung zur Krankenschwester bis hin zur Elternkarenz: Die persönlichen Geschichten von Menschen im österreichischen Sozialstaat sind vielfältig. Vier Menschen erzählen von Mut, Durchhaltevermögen und dem Streben nach Veränderung.
Teuerung, Ungleichheit und Klimakrise machen klar: Wir stehen vor gewaltigen Herausforderungen. Ein wichtiger Schlüssel, um sie zu bewältigen, ist die
Stärkung des Sozialstaats, argumentieren Adi Buxbaum und Nikolai Soukup – und stellen einen Kompass für sozialen Fortschritt vor.
Dividende für alle: Die Ausgaben für den Sozialstaat sind keine Last. Sie sind eine Investition, die für uns alle eine Rendite abwirft. Doch eine faire Verteilung dieser Investition ist wichtig, damit das System auch in Zukunft so funktioniert, wie es soll.
Warum die Angriffe auf den Sozialstaat weder überraschend noch außergewöhnlich sind und immer wieder neu gestartet werden – und warum die Gewerkschaftsbewegung dabei ganz oben auf der Liste der Feindbilder steht.
Geht’s dem Sozialstaat gut, geht’s auch den Kapitalist:innen gut. Das soziale Netz schützt nicht nur vor Armut. Es stabilisiert auch die Wirtschaft, die Konjunktur und schlussendlich unsere Demokratie.
Arbeiterkammer-Präsidentin Renate Anderl will den besten Sozialstaat der Welt für alle Menschen, die hier leben. Dafür seien zwei Dinge nötig: ausreichende Finanzierung und politischer Wille, erzählt sie im Interview mit Arbeit&Wirtschaft.
Das Bedingungslose Grundeinkommen (BGE) sieht auf den ersten Blick toll aus: Eine Geldleistung, die alle bekommen. Das soll Freiheit schaffen, tut es aber nicht.