Krisentagebuch Anja Melzer

Krisentagebuch 027: Das Virus im Häf’n

In Zeiten der Corona-Quarantäne reden viele vom Eingesperrtsein. Aber hat eigentlich schon mal jemand an die Menschen gedacht, die tatsächlich eingesperrt sind? Unsere Chefin vom Dienst, Anja Melzer, die lange als Gerichtsreporterin und Crime-Journalistin gearbeitet hat, schildert in ihrem Krisentagebuch die Problematik einer Pandemie im Strafvollzug.

S.O.S. EPUs

Besonders betroffen vom Lockdown: EPUs – sie gehen unter. Die Argumente und Hilfeschreie der Ein-Personen-Unternehmen an die Wirtschaftskammer kommen dabei noch schwerer durch als eine Flaschenpost. Sie sind allein auf dem weiten Meer. Drei von ihnen schildern uns exemplarisch ihr Schicksal – zwischen totalen Umsatzausfällen, Bürokratie und Existenzängsten.

Krisentagebuch Daniel Landau

Krisentagebuch 025: Der neue Bildungsfahrplan

Am Freitag vergangener Woche trat Bundesminister Faßmann vor die Medien, um den bereits länger erwarteten Fahrplan zur Öffnung der Schulen zu präsentieren. Was ist geplant und wie ist dies zu bewerten? Bildungsexperte Daniel Landau analysiert.

75 Jahre Verfassung

75 Jahre Demokratie 2.0: Der Staat, das sind wir

Der 27. April 1945 – Gründungstag der zweiten österreichischen Republik. Die Unabhängigkeitserklärung von 1945 ist heute brandaktuell: Das Parlament hat im Zentrum der österreichischen Demokratie zu stehen, und dies gilt auch in Krisenzeiten.

EU-Agrarmilliarden: gespaltene Böden

Tierleid, Glyphosat, Nitrat im Grundwasser, Klimakrise, ungerechte Verteilung der Fördermittel, Landflucht – die EU-Agrarpolitik (GAP) hat Handlungsbedarf. Aber ohne Druck und Konsequenzen bei Nichterreichen der EU-Ziele wird sich wohl kein Erfolg einstellen.

Krisentagebuch Robert Misik

Krisentagebuch 024: Sterben für den Wohlstand

Vor 150 Jahren wurde Lenin geboren. Warum konnte dieses kommunistische Projekt derart aus der Spur geraten und zum Gegenteil von dem werden, was es eigentlich beabsichtigt hat? Autor Robert Misik analysiert das leninistische Mindset und zieht Parallelen zu einem „kapitalistischen Leninismus“ in dem Menschenleben gegen wirtschaftlichen Wohlstand aufgewogen werden.

Cotainnerschifffahrt

Raue See, einsamer Job: Containerschifffahrt

90 Prozent des weltweiten Warenverkehrs wird über Handelsschiffe abgewickelt, mehr als eine Million Seeleute arbeiten dafür an Bord der Frachter. Oft über 300 Stunden im Monat, Ruhetage gibt es nicht, die Gehälter sind gering. Denn die Flagge bestimmt das Arbeitsrecht an Board und Reedereien ziehen dorthin, wo es am günstigsten ist. Und was macht eigentlich Isolation mit der Besatzung – nicht nur in Zeiten von Corona? Eine Reportage auf hoher See.

Sie brauchen einen Perspektivenwechsel?

Dann melden Sie sich hier an und erhalten einmal wöchentlich aktuelle Beiträge zu Politik und Wirtschaft aus Sicht der Arbeitnehmer:innen.

Mit dem Absenden dieses Formulars stimme ich der Verarbeitung meiner eingegebenen personenbezogenen Daten gemäß den Datenschutzbestimmungen zu.