Geht’s dem Sozialstaat gut, geht’s der Wirtschaft gut: Dass sich AK und Gewerkschaften für einen leistungsstarken Sozialstaat einsetzen, ist keineswegs retro.
Gerade einmal zwei Prozent der Organisationen vertreten die Interessen von ArbeitnehmerInnen in der EU-Hauptstadt. Umso wichtiger ist die Präsenz der AK.
Bei den türkis-blauen Plänen zeigte sich einmal mehr eine klare Schlagseite in Richtung Unternehmen. Wie eine gerechte Steuerreform aussehen könnte.
Druck und Forderungen: Damit sind Arbeitsuchende vonseiten der Behörden seit einiger Zeit immer wieder konfrontiert. ExpertInnen und Betroffene sprechen darüber, was sich in der Arbeitsmarktpolitik verbessern muss und wie die Arbeiterkammer Betroffenen hilft.
Die Industriellenvereinigung finanziert eine Reihe von Think-Tanks, die Türkis-Blau die Politik eingeflüstert haben. Ein Überblick.
Türkis-Blau sprach vom Sparen. Gemeint damit waren aber nur die anderen, denn die Regierung gönnte sich viel Geld für PR und Personal.
Mit der Abschaffung der Mindestsicherung durch Türkis-Blau ist die Sozialhilfe aus dem vorigen Jahrhundert zurück. Aber schlimmer, als sie je war.
Die AK war von der geplatzten türkis-blauen Regierung von Anfang an massiven Angriffen ausgesetzt, insbesondere drohte man mit der Senkung der Beiträge. Auch die Entmachtung der ArbeitnehmerInnen in der Sozialversicherung bringt eine Schwächung ihrer Interessen. Was das für konkrete Folgen hat und wie AK und ÖGB dagegenhalten, erläutert Barbara Teiber, Bundesvorsitzende der GPA-djp und Vizepräsidentin der Wiener AK.