Wie vage Ankündigungen über mehr Windräder und längeres Arbeiten Vertrauen schaffen sollen und die Wogen hochgehen lassen. Eine Ergebnisanalyse aus Arbeitnehmer:innen-Perspektive.
Schlagwort – Pflege
Bis 2030 werden in Österreich zehntausende Pflegekräfte fehlen. Um den Beruf zu attraktiveren, ist die Anerkennung als Schwerarbeit eigentlich notwendig. Doch die Regierung stemmt sich dagegen.
Das Budget von Sozialminister Johannes Rauch (Grüne) wächst. Allerdings deutlich unter der Inflationsrate. Im Interview erklärt er, welche Probleme er angehen kann.
Die KV-Verhandlungen laufen. Arbeit&Wirtschaft hat mit Beatrix Eiletz über die drängendsten Themen gesprochen: mehr Zeit für die Arbeit am Menschen, akuter Personalmangel, Wertschätzung und mehr Gehalt.
Die Beschäftigten im SeneCura-Pflegeheim in Salzburg-Lehen reagieren auf den jüngsten Pflegeskandal. Ein neuer Betriebsrat soll nachhaltige Änderungen herbeiführen.
Wohnen, Gesundheit und Pflege stehen vermehrt im Fokus der Finanzinvestor:innen. Denn Österreich gilt als lohnendes Ziel für private Investitionen in kritische Infrastruktur. Der jüngste Pflegeskandal in Salzburg zeigt, was dabei schiefgehen kann.
Mit einem Maßnahmenbündel will die Bundesregierung die Pflegekrise abwenden. Ein erster Schritt ist getan, aber der Weg zu einer echten Pflegereform ist noch weit.
Am Tag der Pflege machen Pfleger:innen auf Missstände aufmerksam. Die Hälfte des aktiven Pflegepersonals denkt darüber nach, den Beruf aufzugeben. Es droht der „Pflexit“.
Lösungen, um die Pflege- und Betreuungskrise zu überwinden, liegen längst auf dem Tisch. An Ideen mangelt es keineswegs. Doch deren Umsetzung ist kompliziert. Wie es trotzdem klappen könnte.
Der Pflegesektor ist das große Sorgenkind der Bundesregierung. Eine große Pflegereform ist jedoch nicht abzusehen. Das dürfte auch so bleiben und ist sogar gut, schätzt Ulrike Famira-Mühlberger. Die stellvertretende Direktorin des WIFO im Interview mit Arbeit&Wirtschaft.