Mitte März präsentiert die EU ihre Maßnahmen für die Reform des Strommarktes. Kommt nun das Ende der massiven Marktverwerfungen? Kann die Energiewende versorgungssicher, leistbar und verteilungsgerecht gestaltet werden? Eine nüchterne erste Einschätzung von Expert:innen.
Autor*in – Eva Winterer
Chefredaktion Arbeit&Wirtschaft
Die begründete Angst vor dem gesellschaftlichen Abstieg führt immer mehr Arbeitnehmer:innen ins Lager der Populist:innen. Was bedeutet dieser Trend für unsere Demokratie? Nichts Gutes. Der Soziologe Klaus Dörre analysiert, wie Politik und Gewerkschaften gegensteuern können.
Wie vage Ankündigungen über mehr Windräder und längeres Arbeiten Vertrauen schaffen sollen und die Wogen hochgehen lassen. Eine Ergebnisanalyse aus Arbeitnehmer:innen-Perspektive.
Arbeit&Wirtschaft erschien erstmals am 1. Jänner 1923. Wie die Herausgeber Anton Huebner und Franz Domes sowie die Redaktion im Geleit zur ersten Ausgabe schrieben, war das Ziel der Arbeit&Wirtschaft: "Die Machtposition der Arbeit in der Wirtschaft und Gesellschaft darstellen". Ein Dokument Zeitgeschichte der Arbeiter:innenbewegung in Österreich.
Doris Bures, zweite Präsidentin des österreichischen Nationalrats, beklagt einen despektierlichen Umgang mancher Regierungsvertreter:innen mit dem Parlament.
Unsere Demokratie, meint Altbundespräsident Heinz Fischer, ist robust und hält viel aus. Aber sie braucht dauerhafte Pflege, Zuwendung und Bejahung. Demokratie als etwas Selbstverständliches zu betrachten, ist problematisch und sogar gefährlich.
Wolfgang Sobotka, Präsident des österreichischen Nationalrats, sieht eine der größten Gefahren darin, dass unsere Demokratie durch eine „Emokratie“ ersetzt wird.
Ausgabe Dezember 2022: Das Hohe Haus ist frisch renoviert, die Arbeiten an Österreichs Demokratie hingegen müssen ständig weitergehen. Dafür setzen wir jetzt aufbauende Zeichen.
Roman Hebenstreit ist Vorsitzender bei der Gewerkschaft vida. Er hat eine mühsame Herbstlohnrunde hinter sich. Ein Interview über KV-Verhandlungen in Krisenzeiten.
Krisen über Krisen. Die Probleme scheinen überwältigend. Im Interview erklärt Barbara Teiber, die Vorsitzende der GPA, an welchen Lösungen die Gewerkschaften gerade arbeiten.