Autor:in – Alexia Weiss

Alexia Weiss, geboren 1971 in Wien, Journalistin und Autorin. Germanistikstudium und Journalismusausbildung an der Universität Wien. Seit 1993 journalistisch tätig, u.a. als Redakteurin der Austria Presse Agentur. Ab 2007 freie Journalistin. Aktuell schreibt sie für das jüdische Magazin WINA sowie für gewerkschaftliche Medien wie die KOMPETENZ der GPA-djp oder die Gesunde Arbeit. 2022 erschien ihr bisher letztes Buch "Zerschlagt das Schulsystem ... und baut es neu!" (Verlag Kremayr & Scheriau).

Kinder im Schulunterricht. Symbolbild für die Probleme in der Schulverwaltung.

Woran es in der Schulverwaltung weiter krankt

Die Einführung der Bildungsdirektionen sollte 2019 die Schulverwaltung transparenter und einfacher machen. Doch die Politik schaffte keinen großen Wurf. Was Expert:innen schon vor Einführung der neuen Bund-Länder-Mischbehörde kritisierten, bestätigte nun der Rechnungshof in einem Bericht: Das Hauptproblem der Kompetenzzersplitterung sei ungelöst.

Eine Frau sitzt an ihrem Schreibtisch, vor ihr ein Laptop und ein Wecker. Symbolbild für die Arbeitszeitverkürzung.

Arbeitszeitverkürzung: Wann, wenn nicht jetzt?

Das Gros der Arbeitgeber:innen ist nicht für eine Arbeitszeitverkürzung zu haben und argumentiert viel lieber mit dem Schlagwort „Fachkräftemangel“. Aber gibt es den überhaupt? Und warum käme eine kürzere Normalarbeitszeit allen zugute?

Wegen Stress will die Hälfte der Österreicher weniger arbeiten.

Arbeitsdruck: Gehetzt, kontrolliert und ausgebrannt

Der Arbeitsdruck nimmt zu: Die einen leiden unter Arbeitsverdichtung, andere unter ständiger Kontrolle, dazu kommt das Gefühl, ständig erreichbar sein zu müssen. Das führt dazu, dass nicht nur das System krank ist, sondern auch immer mehr Arbeitnehmer:innen krank werden.

Arbeiter über dem neuen Parlament. Symbolbild für betriebliche Mitbestimmung Demokratie.

Betriebliche Mitbestimmung als Demokratie Booster

Betriebliche Mitbestimmung stärkt die Demokratie. Wer in einem Unternehmen mit Betriebsrat arbeitet, spürt die positiven Auswirkungen von Mitbestimmung. Das schärft das Bewusstsein dafür, dass Demokratie in allen Bereichen wichtig ist.

Eine Frau hält die Hand auf und verlangt mehr Geld. Symbolfoto für Gender Budgeting.

Gender Budgeting: Danke für nichts!

Seit 2009 ist das Prinzip des Gender Budgeting in der Verfassung verankert. Doch bis heute wird die tatsächliche Gleichstellung von Frauen und Männern im Staatshaushalt kaum berücksichtig. Das ist auch beim Budget 2023 nicht anders. Eine Abrechnung.

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