Jede:r vierte Beschäftige in Österreich denkt über einen Jobwechsel nach. Zu diesem Ergebnis kommt der Arbeitsklima Index. Vor allem in Gastronomie und Tourismus ist der Wechselwunsch groß.
Schlagwort – Tourismus
Viel Weiß war einmal. In niedrig gelegenen Skigebieten ist Schnee schon Mangelware – genauso wie die Fachkräfte. In welche Richtung wird sich der Wintertourismus entwickeln, der unser Land jahrzehntelang so prägte?
Zehn Prozent der Österreicher:innen muss an Sonn- und Feiertagen arbeiten. Tendenz steigend. An Samstagen muss sogar ein Fünftel arbeiten. Gegen den Willen der Beschäftigten.
67 Berufe stehen inzwischen auf der österreichweiten Mangelberufsliste. Zuletzt freute sich die Wirtschaftskammer über die Aufnahme des Berufs des Kellners und der Kellnerin. Expert:innen bezweifeln allerdings, dass dies den Fachkräftemangel beheben kann.
Die Urlaubszeit steht bevor und Flugscham wird wieder aktuell. Wegen der Treibhausgase und der Arbeitsbedingungen. Die Arbeiterkammer hat das Problem analysiert.
Zwischen Überstunden, Überbelastung und Überdruss: Im Tourismus gehören überlange Arbeitszeiten ohnehin zum Alltag, nun gibt es weitere Verschlechterungen.
Mit 1. September 2018 ist das neue Arbeitszeitgesetz in Kraft getreten. Was hat sich dadurch für die Beschäftigten geändert? Wer ist besonders davon betroffen? Und was ist mit dem Argument, dass in vielen Branchen auch schon zuvor 12 Stunden gearbeitet wurde? Ein Überblick über die Auswirkungen der Gesetzesänderung auf die Arbeitswelt.
Der 12-Stunden-Tag bringt im Tourismus vor allem drei Verschlechterungen: mehr Überstunden, die auch nicht mehr gleich ausbezahlt werden müssen, weniger Ruhezeiten bei geteilten Diensten und weniger Planbarkeit der Freizeit. Eine Branche zwischen Überstunden, Überbelastung und Überdruss.