Österreich hat die Corona-Quarantäne abgeschafft. Wer positiv ist, kann nicht mehr automatisch zu Hause bleiben. Das Ende der Quarantäne bedeutet, dass Infizierte in die Arbeit müssen.
Lohnnebenkosten senken heißt, dem Sozialstaat etwas wegzunehmen. Unternehmen freut es, denn finanzieren tun es die Steuerzahler:innen. Ein Blick auf drei Senkungen der vergangenen Jahre.
Ungleichheit verringern, Stabilität für alle Krisenfälle, Fairness für alle Österreicher:innen: Die Soziologin Julia Hofmann und der Sozialpolitiker Adi Buxbaum liefern gute Argumente gegen einen Rückbau des Sozialstaates.
Betriebsräte sind im Handel nicht gern gesehen. Sie würden zu viele Missstände aufdecken. So auch im XXX-Lutz Zentrallager in Zurndorf, wo am Mittwoch 27.7.2022 die Gründung eines Betriebsrats verhindert wurde. Im Juni machte Arbeit&Wirtschaft einen Rundruf bei Möbelhäusern und Baumärkten. Das Ergebnis: Kaum Antworten.
Er ist keine Staatscaritas – der Sozialstaat ist ein Demokratieprojekt. Sein Ziel sind eine gerechtere Gesellschaft mit weniger Ungleichheit und die Chance auf Mitbestimmung nicht nur bei Wahlen. Das rief und ruft oft starken Gegenwind hervor.
2022 ist das europäische Jahr der Jugend. Die Österreichische Jugendkonferenz thematisierte die Missstände und stellte klare Forderungen.
Rassismus, verbale Gewalt oder Morddrohungen. Das Internet wird oftmals für Hassbotschaften missbraucht. Die neue App Zivil.Courage.Online des Mauthausen Komitee Österreich kann jede:r einen Beitrag gegen Hass im Netz leisten.
Ausgabe Juli 2022: Bewährt in der Pandemie und fit für kommende Krisen. Die demokratische Mehrheit in Österreich will den Sozialstaat – stabil finanziert und fair!
Pandemie, Krieg in Europa, Inflation: Wir befinden uns in einer massiven Krise, manche Unternehmen jedoch erzielen hohe Gewinne. Das befeuert die Inflation. Der entstandenen Gewinn-Preis-Spirale muss der Riegel vorgeschoben werden.