Konzerne sind schneller im Ausnützen von Steuerschlupflöchern, -oasen und vor allem -sümpfen, als diese von Staaten gestopft oder trockengelegt werden. Die so entgangenen Mittel gehen zu Lasten der ehrlichen SteuerzahlerInnen, ArbeitnehmerInnen wie KonsumentInnen.
Was könnten wir nach der Corona-Krise alles besser machen? Gewerkschafterin und Autorin Veronika Bohrn Mena liefert Vorschläge.
Auch bei uns stiegen die Ungleichheiten in den letzten Jahrzehnten an, und zwar bei Vermögen, Einkommen und Lebenschancen. Viele Menschen haben das intuitive Gefühl, dass es ungerecht zugeht. Was aber gerecht wäre, das ist gar nicht so leicht zu definieren. Eine Suche nach der Gerechtigkeit.
Schulnoten zum Abschluss dieses so besonderen Schuljahres und gleichsam als Spezialfall zur Matura – wie soll das gehen? Bildungsexperte Daniel Landau liefert Vorschläge.
Verunsicherung trifft auf Ungewissheit: Autor Robert Misik spricht über die Schwierigkeiten, in der Krise die Vernunft zu behalten.
Redaktionelle Richtigstellung
109.000 Lehrlinge in Österreich. Wie geht es für sie weiter? Denn in der Tischlerei wird es schwierig mit dem „Distance Learning“ ...
Ein Satz geistert durch soziale Medien: „Der Mensch ist das Virus.“ Was steckt da dahinter? Nichts Gutes. Politikwissenschafterin Natascha Strobl analysiert die Rhetorik der Krise.
Helikoptergeld. Früher waren es eher nur ein paar Spinner*innen unter den Ökonom*innen, die vorschlugen, der Staat solle jedem Bürger bzw. jeder Bürgerin einfach einen hohen Geldbetrag überweisen. Jetzt wird diese Idee populär. Selbst der Finanzminister will eine solche Maßnahme nicht ausschließen. Was wären die Vorteile einer solchen Aktion?