Die kapitalistische Wirtschaft hat gesellschaftlichen Reichtum geschaffen wie nie zuvor in der Geschichte. Aber sie hat einen Pferdefuß: Sie verteilt den Reichtum sehr ungerecht. Gewerkschaften haben die Aufgabe, diesen Mechanismus zu durchbrechen.
Die Corona-Krise als Brennglas verstärkt soziale Ungleichheiten und macht sie sichtbarer für alle. Nicht umsonst werden Rufe lauter, die Gewinner*innen der Krise zur Kasse zu bitten.
Viele Menschen, die bis dato gut bezahlte Jobs hatten und wenige finanzielle Sorgen, stellt die Corona-Pandemie erstmals vor ernste Probleme. Drei Betroffene haben uns Einblicke in ihr Leben gegeben und erzählt.
Für die Sozialwissenschafterin Käthe Leichter war die Arbeitnehmer*innen-Interessenvertretung nicht nur ein theoretisches Betätigungsfeld – sondern auch ein praktisches: als mitreißende Betriebsrätin.
Warum eigentlich? Episode 24: Sara Hassan im Gespräch mit Klemens Himpele, Stadt Wien.
Etwas mehr als 100 Tage ist Martin Kocher jetzt österreichischer Arbeitsminister. Er ist es, buchstäblich, vorsichtig angegangen. Das wird nicht reichen.
Die „große Frage“ beantwortet von Katharina Rogenhofer, Mitbegründerin von Fridays for Future und Sprecherin des Klimavolksbegehrens.
Ein Jahr Krise, doch die Regierung lässt junge Menschen mit ihren Sorgen weitestgehend allein. Susanne Hofer, Vorsitzende der Österreichischen Gewerkschaftsjugend, will trotzdem nicht von einer „Lost Generation“ sprechen.
Bis zu ihrem Abschluss verrichten Studierende im Sozial- und Gesundheitsbereich teils mehr als 2.000 Stunden Gratisarbeit. Eine Belastung, unter der nicht nur sie selbst, sondern die Gesellschaft als Ganze leidet.