Der Tourismus zählt zu den besonders durch die Pandemie betroffenen Branchen. Arbeit & Wirtschaft sprach mit dem vida-Vorsitzenden Roman Hebenstreit über die Schwierigkeit, die Arbeitgeber:innenseite davon zu überzeugen, bessere Arbeitsbedingungen für ihre Mitarbeiter:innen zu schaffen und über die Idee, eine Tourismuskasse einzurichten, die den Beschäftigten mehr Stabilität bringen würde.
Durch die COVID-19-Verordnungen des Gesundheitsministeriums wird die Fürsorgepflicht vonseiten der Dienstgeber:innen gegenüber den Dienstnehmer:innen aktuell breit diskutiert. Die sich oftmals ändernden Regelungen sorgen regelmäßig für Verwirrung.
Nach zwei Jahren ist klar: Die COVID-19-Pandemie muss für alle auf dieser Welt enden – oder sie endet für niemanden. Die reichen Industrieländer und ihre Pharmakonzerne stehen in der Pflicht. Eine Analyse von Lisa Kreutzer, Lukas Oberndorfer und Oliver Prausmüller.
Der Koalitionsvertrag der neuen Bundesregierung in Deutschland steht. SPD, Grüne und FDP kommen den Arbeitnehmer:innen entgegen und wollen Fehler der Vergangenheit ungeschehen machen. So ganz klappt das aber nicht.
Ausgabe Dezember 2021: Gastro- und Tourismusbeschäftigte schlittern seit Corona von Kurzarbeit zu Kurzarbeit. Die Arbeit ist hart, Aussichten und Gehälter schlecht. Wer kommt dafür auf?
Dass Buben mit Bauklötzen und Mädchen mit Puppen spielen, gilt oft als „natürlich“. Erstens ist es das nicht, zweitens verdienen Puppenspielerinnen meist deutlich weniger. Über die Erfahrungen von Frauen mit schmutzigen Haaren in verkrusteten Strukturen.
Der weltweit geringste Gender-Gap, Nummer eins im Global Peace Index, mit Arbeitszeitverkürzung in den weltweiten Schlagzeilen – kann Island ein Vorbild bei Geschlechtergerechtigkeit und Arbeitnehmer:innenrechten sein? Ein Gespräch mit Drífa Snædal, der Präsidentin des isländischen Gewerkschaftsbundes.
Im Tourismusort St. Johann in Tirol war für die nahende Wintersaison alles vorbereitet. Dann kam alles anders und der erneute Lockdown holte den Ort ein. Wir waren dabei.
Obwohl das Gleichbehandlungsgesetz die ungleiche Entlohnung gleichwertiger Arbeit zwischen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern verbietet, fallen die Unterschiede noch immer deutlich aus – und sind oft intransparent. Ab 2024 könnte Österreich ein neues Gesetz ins Haus stehen, bei dem Arbeitgeber:innen in die Pflicht genommen werden.