Interview: Der Sand in diesem wenig sozialen Getriebe

Schon jetzt werden bei der Arbeiterkammer vermehrt Fälle gemeldet, bei denen Chefs die neuen Arbeitszeitgesetze auszunutzen versuchen. AK-Präsidentin Renate Anderl verspricht, diesbezüglich bei der Regierung nicht lockerzulassen. Außerdem spricht sie über die Angriffe auf die AK, unflexible Arbeitgeber, das AK-Zukunftsprogramm und Geschlechtergerechtigkeit.

Foto (C) ÖGB-Verlag/Michael Mazohl

Wozu noch Arbeiterkammern?

Die Regierung verfolgt strikt ihr Ziel, die ArbeitnehmerInnenvertretungen nachhaltig zu schwächen. Ganz oben auf der schwarz-türkisen Liste stehen die Arbeiterkammern.

Foto (C) Michael Mazohl

Coverstory: HeldInnen und Schurken

Es ist keine große Überraschung, dass die Arbeiterkammer einer aggressiven rechts-ultrarechten Regierung ein Dorn im Auge ist. Schließlich ist sie nicht nur eine wichtige Anlaufstelle für ArbeiterInnen und Angestellte bei einer breiten Palette von Problemen. Sie ist zugleich die einzige Institution, die den Propagandanetzwerken des großen Geldes etwas entgegensetzen kann. Wird sie geschwächt, kann einfacher ausgebeutet und noch viel mehr Schaden angerichtet werden.

Standpunkt: Zum Unbequem-Sein ist sie da

Standpunkt: Zum Unbequem-Sein ist sie da

Ob man als Arbeitnehmer oder Arbeitnehmerin ein Problem am Arbeitsplatz hat. Ob bei der Miete etwas nicht stimmt. Ob beim Arbeitslosengeld oder bei Familienleistungen etwas nicht stimmt. Ob bei einem Einkauf etwas schiefgelaufen ist. Ob …

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