Kaum eine Debatte kommt momentan ohne die falsche Vorstellung aus, klimafreundliches Leben sei mit Verzicht gleichzusetzen. Eine klimafreundliche Welt aber kann nicht nur die Erde aufatmen lassen, sondern auch die Menschen. Und sie kann ein Plus an Lebensqualität bringen. Drei Frauen erzählen von einer solchen Verbesserung.
Im Jahr 2030 soll nur mehr Strom aus erneuerbaren Energiequellen fließen. Dafür braucht es eine grundlegende Reform der Ökostromförderung.
Konzernstrategien müssen neu ausgerichtet werden. BetriebsrätInnen können dafür im Aufsichtsrat einen wesentlichen Beitrag leisten.
Das Klimavolksbegehren will die Stimmen der Bevölkerung in das Parlament tragen und als öffentliches Interesse in der Gesetzgebung verankern. Leiterin Katharina Rogenhofer im Interview.
Laut jüngsten Studien wird der Klimawandel die Städte der Welt künftig besonders hart treffen. Darauf muss sich auch die Arbeitswelt einrichten.
Ob Büroausstattung, Fahrgemeinschaften oder Speisepläne – BetriebsrätInnen haben viele Möglichkeiten, aktiv zum Klimaschutz beizutragen.
Klimaschutz muss nicht auf Kosten der Beschäftigten gehen. Zwei internationale Beispiele geben Hinweise, worauf es dabei ankommen kann.
Momentan wird die Verantwortung für den Klimaschutz ständig herumgereicht. Um dem Klimawandel nachhaltig vorzubeugen, braucht es eine andere Wirtschaftslogik. Und: Klimapolitik ist Verteilungspolitik. Denn gerade wer ein geringeres Einkommen hat, verhält sich wenig klimaschädlich. Dafür leidet diese Gruppe am stärksten unter den Folgen. Mutige Politik ist gefragt, um die Wende herbeizuführen.