Studien belegen, dass bis zu 20 Prozent aller Menschen, die an COVID-19 erkrankten, noch zwölf Wochen und länger Probleme durch den Erreger haben. Long COVID kann allerdings auch viele Jahre dauern. Die Erkrankung ist bis dato nicht in die Liste der Berufskrankheiten aufgenommen worden.
Autor*in – Stefan Mayer
Stefan Mayer arbeitete viele Jahre in der Privatwirtschaft, ehe er mit Anfang 30 Geschichte und Politikwissenschaft zu studieren begann. Er schreibt für unterschiedliche Publikationen in den Bereichen Wirtschaft, Politik und Sport.
Absagen von Reisen oder von Veranstaltungen waren in den vergangenen beiden Jahren nicht die Ausnahme, sondern die Regel. Veranstalter:innen müssen Konsument:innen das Geld zurückzahlen, sollte die Leistung nicht erbracht werden können.
Politische Auftragsstudien müssen wissenschaftlichen Standards entsprechen, das fordern unterschiedliche außeruniversitäre Wirtschaftsforschungsinstitute in einem gemeinsamen Memorandum. Mit einem Leitfaden möchte man auf fragwürdige Praktiken aufmerksam machen.
Seit vergangenen Dezember gilt in der Europäischen Union die neue Hinweisgeber:innen-Richtlinie. Geschützt werden sollen damit Whistleblower:innen, die in Unternehmen oder Gemeinden Missstände aufdecken. Österreich und viele andere Länder sind bei der Umsetzung allerdings säumig.
Amazon, Otto, Zalando & Co. feiern im Vorweihnachts-Lockdown Rekordumsätze. Doch die werden auf den Rücken von Paketzusteller:innen gemacht, die zehn und mehr Stunden am Tag schuften.
Durch die COVID-19-Verordnungen des Gesundheitsministeriums wird die Fürsorgepflicht vonseiten der Dienstgeber:innen gegenüber den Dienstnehmer:innen aktuell breit diskutiert. Die sich oftmals ändernden Regelungen sorgen regelmäßig für Verwirrung.
Der neue Sustainable Commerce Report des österreichischen Handelsverbandes untersucht die Einstellungen zu nachhaltigem Einkaufen bei Konsument:innen und Unternehmen. Dabei zeigt sich: Nicht in allen Handelssparten wird Nachhaltigkeit großgeschrieben.
Der wirtschaftsliberale Think-Tank Agenda Austria rückt aktuell beinahe im Tagesrhythmus aus, um vor dem vermeintlich nicht mehr finanzierbaren österreichischen Pensionssystem zu warnen. Von der EU-Kommission veröffentlichte Zahlen zeigen ein deutlich differenziertes Bild.
Immer mehr Flächen werden hierzulande verbaut. Speziell Gewerbeparks an den Rändern von Städten und dörfliche Zersiedelungen tragen zu einer Verknappung von Ackerfläche bei. Durch die Bodenversiegelung steigt außerdem die Hochwassergefahr. Expert:innen schlagen Alarm.
In Schweden könnte im Frühjahr 2023 Schluss sein mit dem Bargeld. Zahlungen sollen ab diesem Zeitpunkt nur mehr in digitaler Form erfolgen. Doch Österreich hängt am analogen Zahlungsmittel wie kaum ein anderes Land. Weshalb ist das so und wie wird bei uns die Zukunft aussehen?