Endlich wieder ein gemeinsamer Geist in Europa. Es ist wichtig, die Krise auch zu nützen, um die Europäische Union endlich auch wieder ein paar Schritte vorwärtszubringen. Aber Österreich musste wieder mal querschießen. Ein Video-Kommentar von Robert Misik.
Autor:in – Robert Misik
Robert Misik ist Journalist, Ausstellungsmacher und Buchautor. Jüngste Buchveröffentlichung: "Politik von unten. Gelingt das Comeback der Sozialdemokratie?" (Picus Verlag, 2023). Er kuratierte die Ausstellung "Arbeit ist unsichtbar" am Museum Arbeitswelt in Steyr. Für seine publizistische Tätigkeit ist er mit dem Staatspreis für Kulturpublizistik ausgezeichnet, 2019 erhielt er den Preis für Wirtschaftspublizistik der John Maynard Keynes Gesellschaft.
Die ÖVP wird gerne als Wirtschaftspartei angesehen, dabei zeigt sich, dass sie von echter Wirtschaft keine Ahnung hat - außer von Freunderlwirtschaft. Ein Kommentar von Robert Misik im Krisentagebuch.
Wer war dieser Herr Keynes, von dem jetzt sogar der Finanzminister schwärmt? Und was würde er heute raten?
Mitten in einer Pandemie gönnt sich der Kanzler ein Bad in einer Menschenmenge im Kleinwalsertal: Wasser predigen, Wein trinken? „Es gibt so viel Empörungswürdiges, was die Mächtigen bei uns tun. Aber warum regt einen eigentlich so was dermaßen auf?“, fragt Robert Misik und zieht den Schluss: Die Show kann ordentlich ungesund werden.
Linke vertreten die arbeitende Bevölkerung, Konservative die Wirtschaft – oder: Linke backen Kuchen, Konservative verteilen sie. Aber wer hat Wirtschaftskompetenz? Journalist und Autor Robert Misik gibt Antworten.
Zu wenig, zu undurchdacht, zu bürokratisch. Die Regierungsmaßnahmen führen zu mehr Insolvenzen und zu mehr Arbeitslosigkeit, als nötig gewesen wäre.
Vor 150 Jahren wurde Lenin geboren. Warum konnte dieses kommunistische Projekt derart aus der Spur geraten und zum Gegenteil von dem werden, was es eigentlich beabsichtigt hat? Autor Robert Misik analysiert das leninistische Mindset und zieht Parallelen zu einem „kapitalistischen Leninismus“ in dem Menschenleben gegen wirtschaftlichen Wohlstand aufgewogen werden.
„Übersterblichkeit“, Sterben „mit Corona“ und nicht an Corona, und „eigentlich ist die Krankheit nicht so gefährlich“: Autor Robert Misik rechnet mit einigen Argumentationen dieser Tage ab.
Das Abgesagte, das (wieder) Angesagte und schwarze Schwäne: Journalist und Autor Robert Misik analysiert die Diskursverschiebung durch die Corona-Krise und die Möglichkeiten, die sich nun bieten.
Auch bei uns stiegen die Ungleichheiten in den letzten Jahrzehnten an, und zwar bei Vermögen, Einkommen und Lebenschancen. Viele Menschen haben das intuitive Gefühl, dass es ungerecht zugeht. Was aber gerecht wäre, das ist gar nicht so leicht zu definieren. Eine Suche nach der Gerechtigkeit.