Autor:in – Anja Melzer

Anja Melzer hat Kunstgeschichte, Publizistik und Kriminologie in Wien und Regensburg studiert. Seit 2014 arbeitet sie als Journalistin und Reporterin für österreichische und internationale Zeitungen und Magazine. Seit März 2020 ist sie Chefin vom Dienst der Arbeit&Wirtschaft.

Corona bei A1

A1: Die fetten Jahre sind vorbei

Corona hat tiefe Spuren durch Österreichs Wirtschaft und Arbeitsmarkt gezogen – die Kapitalgesellschaften sind massiv von den Auswirkungen betroffen. Da stellt sich die Frage: Sollen in dieser Lage trotzdem Dividenden und Manager-Boni ausgeschüttet werden? Zu Besuch bei A1, mitten in der kritischen Infrastruktur.

Anna Stürgkh und Paul Stich

Generation Lockdown

Was sagt eigentlich der Politiknachwuchs über die Krise, den Arbeitsmarkt und seine unsichere Zukunft? Wir haben zwei junge Menschen miteinander diskutieren lassen. Ein Auszug aus dem Streitgespräch politischer Gegensätze.

Peking, Wien und Einsamkeit

Birgit Mathon ist Psychotherapeutin, Librettistin und Dirigentin – die letzten zwei Jahre arbeitete die 46-Jährige in Peking, zuletzt an einer internationalen Klinik. Den Beginn der Corona-Pandemie erlebte sie hautnah mit. Erst vor wenigen Wochen kehrte sie zurück nach Österreich. Hier erzählt sie über die gespenstische Anfangsphase des Virus in China, aufkeimenden Rassismus, plötzliche Armut – und was gegen Einsamkeit im Home-Office hilft.

Krisentagebuch Anja Melzer

Krisentagebuch 027: Das Virus im Häf’n

In Zeiten der Corona-Quarantäne reden viele vom Eingesperrtsein. Aber hat eigentlich schon mal jemand an die Menschen gedacht, die tatsächlich eingesperrt sind? Unsere Chefin vom Dienst, Anja Melzer, die lange als Gerichtsreporterin und Crime-Journalistin gearbeitet hat, schildert in ihrem Krisentagebuch die Problematik einer Pandemie im Strafvollzug.

Illustration Krankenpflegerin

Klatschen reicht nicht

Sie arbeiten zwölf Stunden am Tag, sind hautnah einem Virus ausgesetzt, der die ganze Welt lahmlegt, und verdienen viel zu wenig. Systemrelevant nennt sie die Politik, und klatscht dazu aus dem Fenster. Aber wie sieht der Arbeitsalltag während der Corona-Krise im Spital wirklich aus? Wir haben eine Krankenpflegerin gefragt. Sie wollte es selbst erzählen. Anja Melzer hat mitgeschrieben.

Illustration Kurzarbeit Missbrauch

Hopp oder dropp – oder: Wenn der Chef am Schalter sitzt

600.000 Menschen in Österreich sind wegen der Corona-Krise auf Kurzarbeit, fast 200.000 haben ihren Job verloren. In welcher von beiden AMS-Schienen man landet, hängt allein vom Arbeitgeber ab. Und davon, wie zuversichtlich oder hoffnungslos er in seine wirtschaftliche Zukunft blickt. Nebenbei häufen sich erste Hinweise auf Förderbetrug. Versuchen Unternehmen etwa das System auszunützen?

Illustration Corona Hotline

Die Hotline der Würde und der Rechte 

Arbeiterkammer und ÖGB haben eine Hotline zu Rechtsfragen inmitten der Corona-Krise aus dem Boden gestampft. Tausende rufen hier täglich an. Wenn man ihnen zuhört, zeigt sich: Viele Arbeitgeber sitzen offenbar dem Irrglauben auf, dass im Moment alles möglich sei. Doch das stimmt nicht. Wer sind die Menschen hinter der Hotline? 

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