Im Wörterbuch der Krise sammelt Arbeit&Wirtschaft grundlegende Begrifflichkeiten, die in Zeiten multipler Krisen gebraucht werden. Es soll helfen, sich im Dschungel der Wirtschaft- und Finanzpolitik besser zurechtzufinden.
Autor*in – Stefan Mayer
Stefan Mayer arbeitete viele Jahre in der Privatwirtschaft, ehe er mit Anfang 30 Geschichte und Politikwissenschaft zu studieren begann. Er schreibt für unterschiedliche Publikationen in den Bereichen Wirtschaft, Politik und Sport.
Eine Pandemie und Krieg und Europa treiben unter anderem die Preise nach. Die Geschichte der Inflation kennt viele solcher multiplen Krise. Ein Rückblick samt Lösungen für heute.
Die große Gruppe an jungen Menschen in Österreich wird durch die Teuerung immer stärker belastet. Die Österreichische Hochschüler:innenschaft und die Gewerkschaftsjugend fordert Maßnahmen von der Politik, um rasch Entlastung zu schaffen.
Rund 80 Prozent der Menschen in Österreich haben Zugang zu gefördertem Wohnraum. Aber im privaten Sektor gehen die Mietpreise durch die Wohnzimmerdecke. Wie die sozialen Wohnbauträger Wohnen leistbar machen – jetzt und in Zukunft.
Der schulische Erfolg hängt in Österreich für Kinder zu einem hohen Grad von den finanziellen Möglichkeiten der Eltern ab. Eine neue IFES-Studie zeigt, welche Maßnahmen Abhilfe schaffen könnten.
Die Wohnbeihilfe federt hohe Wohnkosten ab. Anspruch haben viele Menschen, doch die Bearbeitung des Antrags dauert oft lange. Außerdem wurde die Unterstützung nicht an die Inflation angepasst, wie es zukünftig bei anderen Sozialleistungen der Fall ist.
Befristete Mietverträge sind am privaten Wohnungsmarkt üblich. Mieter:innen können durch die Ungewissheit einer möglichen Nichtverlängerung nach Ablauf des Vertrags eine Vielzahl an Problemen entstehen. AK und Gewerkschaften fordern schon lange ein Aus der Befristungen.
Neunzig Prozent der arbeitslosen Menschen in Österreich, besagt eine SORA-Studie, sind armutsgefährdet. Ihr Arbeitslosengeld ist so niedrig, dass sich damit das Leben kaum mehr finanzieren lässt. AK und ÖGB fordern daher, die Nettoersatzrate auf 70 Prozent zu erhöhen.
In Österreich sind die Arbeitnehmer:innen in den sozialstaatlichen Institutionen unerlässlich, um das Land am Laufen zu halten. Was dabei oft übersehen wird: Das Personal kostet die Steuerzahler:innen wenig, da diese selbst eine hohe Wertschöpfung generieren.
Die neue Hitze-App der Gewerkschaft Bau-Holz warnt Bauarbeiter:innen vor gefährlichen Temperaturen. Deren Firmen können so die Hitzefrei-Regeln gezielter umsetzen.