In fast allen Lebensbereichen steigen die Preise seit einem Jahr konstant an und Konsument:innen müssen dadurch tiefer in die Geldtasche greifen. Eine Inflationsrate von 4,3 Prozent im November 2021 bedeutete den höchsten Monatswert seit 1992. Ist ein Ende in Sicht?
Autor*in – Stefan Mayer
Stefan Mayer arbeitete viele Jahre in verschiedenen privatwirtschaftlichen Unternehmen. Mit Anfang 30 begann er Geschichte und Politikwissenschaft zu studieren. Heute schreibt er vor allem für das Fußballmagazin Ballesterer und die Wiener Zeitung.
Amazon, Otto, Zalando & Co. feiern im Vorweihnachts-Lockdown Rekordumsätze. Doch die werden auf den Rücken von Paketzusteller:innen gemacht, die zehn und mehr Stunden am Tag schuften.
Durch die COVID-19-Verordnungen des Gesundheitsministeriums wird die Fürsorgepflicht vonseiten der Dienstgeber:innen gegenüber den Dienstnehmer:innen aktuell breit diskutiert. Die sich oftmals ändernden Regelungen sorgen regelmäßig für Verwirrung.
Der neue Sustainable Commerce Report des österreichischen Handelsverbandes untersucht die Einstellungen zu nachhaltigem Einkaufen bei Konsument:innen und Unternehmen. Dabei zeigt sich: Nicht in allen Handelssparten wird Nachhaltigkeit großgeschrieben.
Der wirtschaftsliberale Think-Tank Agenda Austria rückt aktuell beinahe im Tagesrhythmus aus, um vor dem vermeintlich nicht mehr finanzierbaren österreichischen Pensionssystem zu warnen. Von der EU-Kommission veröffentlichte Zahlen zeigen ein deutlich differenziertes Bild.
Immer mehr Flächen werden hierzulande verbaut. Speziell Gewerbeparks an den Rändern von Städten und dörfliche Zersiedelungen tragen zu einer Verknappung von Ackerfläche bei. Durch die Bodenversiegelung steigt außerdem die Hochwassergefahr. Expert:innen schlagen Alarm.
In Schweden könnte im Frühjahr 2023 Schluss sein mit dem Bargeld. Zahlungen sollen ab diesem Zeitpunkt nur mehr in digitaler Form erfolgen. Doch Österreich hängt am analogen Zahlungsmittel wie kaum ein anderes Land. Weshalb ist das so und wie wird bei uns die Zukunft aussehen?
Die Abgaben in Form der Lohnnebenkosten in Österreich sichern uns allen viele Vorteile und stabilisieren den Sozialstaat. Dabei ist klar: Sie sind weder konjunktur-hemmend noch unternehmens- oder standortschädigend, wie von Teilen der Wirtschaftskammer behauptet wird.
Österreichische Unternehmen sind in Weißrussland stark vertreten. Nur aus Russland und Zypern fließen noch mehr Direktinvestitionen in den diktatorischen Lukaschenko-Staat als aus Österreich. A1, Raiffeisen International und andere stehen in der Kritik.
Die durchschnittliche Arbeitszeit bei Vollzeitbeschäftigten in Österreich beträgt im Schnitt 38,2 Wochenstunden. Viele möchten allerdings weniger arbeiten. Dass weniger mehr sein kann, zeigen unterschiedliche Studien und Experimente.