Die Entlastungspakete gegen die Auswirkungen der Inflation finanzieren Arbeitnehmer:innen. Mit einer Sonderabgabe auf Übergewinne sollen sich auch Energiekonzerne endlich beteiligen.
Autor:in – Christian Domke Seidel
Christian Domke Seidel hat als Tageszeitungsjournalist in Bayern und Hessen begonnen, besuchte dann die bayerische Presseakademie und wurde Redakteur. In dieser Position arbeitete er in Österreich lange Zeit für die Autorevue, bevor er als freier Journalist und Chef vom Dienst für eine ganze Reihe von Publikationen in Österreich und Deutschland tätig wurde.
Das Anti-Teuerungspaket der Bundesregierung enthält sehr viele Einmalzahlungen. Helfen die gegen die Auswirkungen der Inflation? Arbeit&Wirtschaft hat bei einem Experten nachgefragt.
Der Strompreis richtet sich nach der Merit-Order. Eine Reihenfolge, die klärt, welches Kraftwerk Strom liefern darf. Der Preis richtet sich nach dem teuersten.
Tagtäglich werden hierzulande Produkte verkauft, die unter Zwangsarbeit entstanden sind. Die EU möchte das ändern. Ein neues Gesetz soll den Im- und Export dieser Waren verbieten und das Lieferkettengesetz ergänzen. Die USA könnten ein Vorbild sein.
Es gibt ausreichend Maßnahmen gegen die Inflation. Deswegen ist "Preise runter!" eine zentrale Forderung des ÖGB. Bei der aktuellen Situation handelt es sich schlicht um Marktversagen. Mit diesen Instrumenten kann die Regierung das Problem beheben.
Nicht allen ist klar, was da auf uns zukommt: Ohne Lohnnebenkosten gibt es keinen Sozialstaat. Steuern Unternehmen weniger bei und erhöhen dadurch ihren Gewinn, zahlen die Steuerzahler:innen drauf – durch geringere Leistungen oder höhere Abgaben.
Weil die Wirtschaft über den Fachkräftemangel in Österreich klagt, gestaltet die Regierung die Arbeitslosigkeit noch unerträglicher. Eine Übersicht.
Burgenlands Landeshauptmann Hans Peter Doskozil stellt die Notwendigkeit der ÖGK infrage. Er möchte ein steuerfinanziertes System. Sehr zur Überraschung von Andreas Huss, dem Obmann der Gesundheitskasse.
Auf der Borealis-Baustelle am Hafen von Antwerpen könnte es zu einem der größten Fälle von Menschenhandel in Europa gekommen sein.
Österreich hat die Corona-Quarantäne abgeschafft. Wer positiv ist, kann nicht mehr automatisch zu Hause bleiben. Das Ende der Quarantäne bedeutet, dass Infizierte in die Arbeit müssen.