Gold Plating

Standards senken und Schutzvorschriften abbauen: Gold Plating reiht die Interessen der Wirtschaft und der Industrie an die erste Stelle – auf Kosten von Konsumentenschutz, Umweltschutz und ArbeitnehmerInnenrechten.

Nicht im Sinn aller

Gold Plating reiht die Interessen der Wirtschaft und der Industrie an die erste Stelle. Eine Gesellschaft ist aber mehr als ein Wirtschaftsstandort. Ein Plädoyer für mehr sozialen Zusammenhalt und Solidarität.

Silvia Hruska-Frank und Frank Ey, Arbeiterkammer Wien, Im Interview

Gold Plating: Standards senken, Schutzvorschrifen abbauen

Mit der Arbeitszeitflexibilisierung hat die amtierende ÖVP-FPÖ-Regierung bereits allen unselbstständig Beschäftigten Einschnitte beschert. Nun legte die Koalition einen Entwurf vor, mit dem 40 Materien unter dem Schlagwort „Gold Plating“ novelliert werden sollen. Auch hier stehen die Interessen der Wirtschaft im Mittelpunkt, beklagen die beiden AK-ExpertInnen Silvia Hruska-Frank und Frank Ey im Gespräch mit A&W Online. Beschäftigte und VerbraucherInnen müssten weiter Benachteiligungen hinnehmen.

Was das Rückschrauben auf Mindeststandards bedeutet

Eine Dystopie, die Wirklichkeit werden könnte, wenn es nach der Wirtschaftslobby geht. Denn im Zuge der Gold-Plating-Debatte sollen österreichische Standards angegriffen werden, die über den EU-Mindeststandards liegen. Wir zeigen, was das bedeuten würde.

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