Warum werden seit Monaten immer wieder solche „Expert*innen“ vor den Vorhang geholt, die teils sogar krude Theorien zum Virus und dem Umgang damit verbreiten? Vertrauen in medizinische Kommunikation geht anders. Frédéric Toemboel, gesellschaftlich engagierter Assistenzarzt für Intensivmedizin am Wiener AKH, kommentiert das gescheiterte Pandemiemanagement der Bundesregierung – und was es braucht, damit die Bevölkerung mitzieht.
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Ob (teilweise) Schulschließung, Quarantäne, fehlendes Verständnis für Homeoffce beim Arbeitgeber oder Sorgen um den Arbeitsplatz: Die Politik muss Eltern stärker unter die Arme greifen, fordert Betriebsrätin Eva Wagner-Baldrian.
Was kann der Betriebsrat tun, wenn eine Kündigung ausgesprochen wird? Betriebsrätin Eva Baldrian Wagner leistet erste Hilfe.
Betriebsrätin Eva mahnt: Es braucht nun entschlossene Betriebsrätinnen und Betriebsräte, und viel mehr von ihnen.
Homeoffice wird von der Bundesregierung wieder explizit empfohlen. Doch was ist dabei zu beachten, was sollte vereinbart werden? Betriebsrätin Eva klärt auf.
„Wenn es dir nicht passt, dann geh doch, wir finden wen …“ Stopp! Die Corona-Krise darf kein Freifahrtschein werden, dass Arbeitgeber ihre Mitarbeiter*innen ausbeuten oder unter fadenscheinigen Ausreden kündigen, warnt Betriebsrätin Eva im heutigen Krisentagebuch. Worauf es ankommt: sich zu organisieren – denn Gemeinschaft macht stark.
Renate Anderl, AK-Präsidentin, sagt klar, was es jetzt braucht: Eine Weiterbildungsoffensive in Richtung digitale Qualifikationen, Programme für ältere Arbeitslose, Langzeitarbeitslose und Jugendliche, eine Ausbildungsoffensive in der Pflege. Und vor allem: ein höheres Arbeitslosengeld.
Eva ist parteiunabhängige Betriebsrätin in einem Betrieb mit etwa 3.000 Mitarbeiter*innen im Bildungssektor. Im Krisentagebuch teilt sie ihren Erfahrungsschatz – und möchte mit dem einen oder anderen Klischee aufräumen.
Der 27. April 1945 – Gründungstag der zweiten österreichischen Republik. Die Unabhängigkeitserklärung von 1945 ist heute brandaktuell: Das Parlament hat im Zentrum der österreichischen Demokratie zu stehen, und dies gilt auch in Krisenzeiten.
1920 kündigte sich eine leichte Erholung der Wirtschaft an und in Wien begann ein konsequenter Kampf gegen die Tbc. Doch ab 1922 folgte der zweite Wirtschafseinbruch. Der Kampf um höhere Arbeitslosenunterstützung und besseren Bedingungen bei Kurzarbeit begleitete ab jetzt die Tätigkeit der Gewerkschaft und die neu gegründete Arbeiterkammer.