1920 kündigte sich eine leichte Erholung der Wirtschaft an und in Wien begann ein konsequenter Kampf gegen die Tbc. Doch ab 1922 folgte der zweite Wirtschafseinbruch. Der Kampf um höhere Arbeitslosenunterstützung und besseren Bedingungen bei Kurzarbeit begleitete ab jetzt die Tätigkeit der Gewerkschaft und die neu gegründete Arbeiterkammer.
Autor*in – A&W Online
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Aus der Weltwirtschaftskrise 2008/2009 haben wir praktisch nichts gelernt. Wollen wir jetzt zurück zum Status Quo vor der Pandemie – oder unsere Gesellschaft auf anderen, gesunden Grundlagen neu organisieren? Ein Kommentar von Wirtschaftsanwalt Leopold Specht.
Vor 100 Jahren hieß die Pandemie Spanische Grippe. Sie führte aber nicht zu Wirtschaftsproblemen, sondern platzte mitten in eine Gesundheits- und Hungerkrise, die bereits da war. Es traf die Armen.
Redaktionelle Richtigstellung
„Lasst die Leute mitreden!“, empfiehlt jetzt sogar die OECD, die des radikalen Sozialismus ja unverdächtig ist. Warum es gut ist, wenn mehr Demokratie in die Wirtschaft gebracht wird – ein Kommentar von Robert Misik.
Klimaschutz, Energiewende, ökologische Modernisierung der Industrie – das könnte der Kern eines gigantischen, fortschrittlichen Investitionsplans sein, der Jobs schafft und Löhne hebt. Aber die Regierung hat sich selbst gefesselt. Von Robert Misik.
Der arbeitsfreie Sonntag stellt eine fixe Konstante in unserer Gesellschaft dar. Trotzdem ist er immer wieder umkämpft. Ein Kommentar von Maria Langmaier von der Allianz für den freien Sonntag.
Niedrige Staatsquote, eine Schuldenbremse im Verfassungsrang: All das klingt gut, ist aber gefährlicher Unfug. Von Robert Misik.
Die Sozialversicherungen bilden das Herz des Sozialstaats, sind der Motor der Freiheit aller, die nicht viel haben. Das System, in das gemeinsam eingezahlt wird, bildet das Vermögen der normalen Leute. Das bringt den Sozialversicherungen erklärte Feinde: Rechte und Neonliberale, die auf dieses Vermögen zugreifen wollen.
Wie Großkonzerne die EU-Gesetzgebung beeinflussen und welche Politik im Interesse der BürgerInnen notwendig wäre.