Seit ihrer Gründung 1948 kann die AK Niederösterreich auf viele Erfolge zurückblicken. Sie bietet auch Antworten zu den aktuellen Herausforderungen der Arbeitswelt.
Schlagwort – AK
Die Erläuterungen zum ersten AK-Gesetz von 1920 erklärten die Bedeutung der Arbeiterkammern für den demokratischen Aufbruch.
Kommentar von Erwin Zangerl, AK-Präsident Tirol und BAK-Vizepräsident
Ob man als Arbeitnehmer oder Arbeitnehmerin ein Problem am Arbeitsplatz hat. Ob bei der Miete etwas nicht stimmt. Ob beim Arbeitslosengeld oder bei Familienleistungen etwas nicht stimmt. Ob bei einem Einkauf etwas schiefgelaufen ist. Ob …
Es ist keine große Überraschung, dass die Arbeiterkammer einer aggressiven rechts-ultrarechten Regierung ein Dorn im Auge ist. Schließlich ist sie nicht nur eine wichtige Anlaufstelle für ArbeiterInnen und Angestellte bei einer breiten Palette von Problemen. Sie ist zugleich die einzige Institution, die den Propagandanetzwerken des großen Geldes etwas entgegensetzen kann. Wird sie geschwächt, kann einfacher ausgebeutet und noch viel mehr Schaden angerichtet werden.
Ob es um mehr Chancengleichheit oder die Gleichberechtigung der Geschlechter geht: Für das und noch viel mehr setzen sich zwei starke AK-Frauen ein.
Die Regierung verfolgt strikt ihr Ziel, die ArbeitnehmerInnenvertretungen nachhaltig zu schwächen. Ganz oben auf der schwarz-türkisen Liste stehen die Arbeiterkammern.
Schon jetzt werden bei der Arbeiterkammer vermehrt Fälle gemeldet, bei denen Chefs die neuen Arbeitszeitgesetze auszunutzen versuchen. AK-Präsidentin Renate Anderl verspricht, diesbezüglich bei der Regierung nicht lockerzulassen. Außerdem spricht sie über die Angriffe auf die AK, unflexible Arbeitgeber, das AK-Zukunftsprogramm und Geschlechtergerechtigkeit.
Die AK unterstützt BetriebsrätInnen bei der Aus- und Weiterbildung und berät sie. Die A&W hat nachgefragt, wie das Angebot ankommt.
Das Zukunftsprogramm der AK steht. Statt einer Beitragskürzung soll es für die Mitglieder noch mehr Angebote geben - fürs gleiche Geld