Wegen „dubioser Vorgänge“ bei der Dots Gruppe hat die Arbeiterkammer die Staatsanwaltschaft eingeschaltet. Es geht um Forderungen von 240.000 Euro und Betrugsverdacht.
Aktuelles
Die Nachhaltigkeitsberichterstattung für Unternehmen in der EU erweitert die Möglichkeiten zur Mitbestimmung von Betriebsräten. Wir erklären, was Sie beachten müssen.
„Selbstverwaltung muss vom Staat unabhängig sein“: Lore Hostasch, ehemalige Sozialministerin, beantwortet in der Rubrik „Die große Frage“, warum die Selbstverwaltung wichtiger denn je ist.
Bremen ist anders. Das kleinste Bundesland Deutschlands hat eine eigene Arbeitnehmerkammer und bildet damit eine große Ausnahme in unserem Nachbarland – sehr zur Freude der Beschäftigten in der Hansestadt.
„Es macht einen Unterschied, ob bestmögliche Versorgung oder Profitinteressen hinter den Entscheidungen um die medizinische Versorgung stehen“: Warum die Sozialversicherung in die Hände der Beschäftigten gehört, erklärt Susanne Haslinger von der PRO-GE Grundlagenabteilung in ihrem Gastkommentar.
Der neue Lehrlingsmonitor 2023 gibt das Stimmungsbild in der Ausbildung und deren Qualität wieder. Auffällig ist, wie groß die Unterschiede sind. Einige Unternehmen vergraulen die Fachkräfte von morgen regelrecht.
Eine Kürzung der Lohnnebenkosten bringt Beschäftigten nicht „mehr Netto vom Brutto“. Ganz im Gegenteil. Die Leistungen des Sozialstaats werden schlechter und die Steuerlast könnte steigen.
Malika Mataeva wuchs während des Krieges in Tschetschenien auf. Dort gab es nicht viel Platz für Zukunftsträume. Heute ist sie die erste Frau in der Cyber Security-Abteilung der WKO Inhouse GmbH.
Krankheit, Unfall, Pensionierung: Die österreichische Sozialversicherung garantiert den Versicherten nicht nur lebensnotwendige Leistungen. Wie eine aktuelle Studie zeigt, schafft sie auch einen enormen Mehrwert für die Gesellschaft.
Paketzusteller:innen sind für Gewerkschaften ein schwieriges Klientel. Im Interview spricht Tina Morgenroth über die deutsche Initiative Faire Mobilität und über Möglichkeiten, Migrant:innen in Arbeitskämpfe einzubinden.
Die Kosten für Wohnen und Essen aufbringen, bei Krankheit medizinisch gut versorgt sein, einen sicheren Arbeitsplatz haben, soziale Anerkennung spüren, das Klima schützen und die Demokratie bewahren – das sind die treibenden Themen für die Europa-Wahl im Juni dieses Jahres.
Sie traten als Macher:innen auf, sammelten Milliarden ein und fielen tief. Die Blender der New Economy nehmen es mit der Moral nicht mehr ganz so genau, wenn die eigene Rendite stimmt.
Unter dem Deckmantel der Ersparnis und Effizienz entzog die Regierung der Selbstverwaltung bestimmte Aufgaben. De facto wurden aber wichtige Instrumente wie die Leistungsausschüsse der Pensionsversicherung abgeschafft und die Rechte der Werktätigen eingeschränkt. Einsparungen gibt es bis heute nicht.
2018 beschnitt die ÖVP-FPÖ-Koalition mit der Fusion der Gebietskrankenkassen massiv die Mitbestimmung von 7,5 Millionen Versicherten. Albert Maringer, Vorsitzender der Landesstelle Oberösterreich der Gesundheitskasse, zeigt, wo gehandelt werden muss.
Arbeitnehmer:innen werfen dem Lieferdienst Foodora vor, die Rechte der Arbeitnehmer:innen „mit Füßen zu treten“. Nach zähen KV-Verhandlungen bereiten die Fahrradbot:innen Kampfmaßnahmen vor.
Zur AK-Wahl laufen Betriebsrät:innen zur Hochform auf. Wir haben uns in einem Wiener Krankenhaus und in einem Linzer Pharmaunternehmen angeschaut, wie sie möglichst viele Kolleg:innen motivieren, zur Urne zu gehen.
Warum sollten sich Berufstätige für die AK-Wahlen interessieren? Welchen gesellschaftlichen Einfluss hat das österreichische Parlament der Arbeitnehmer:innen? Was wir alle wirklich davon haben.
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