Auf 50.000 offene Stellen kommt eine Masse von 533.000 Arbeitsuchenden. Für neun von zehn heißt es also: Bitte hinten anstellen! Aber woher sollen diese 450.000 Jobs, die es braucht, kommen?
Autor*in – Leo Stempfl
Leo Stempfl arbeitet als Redakteur bei einer Wiener Tageszeitung und studiert Publizistik an der Universität Wien. Er brennt für Fußball, Innenpolitik und Reportagen, und war in fast jedem Land Europas. An freien Tagen zieht es ihn in die Berge und er hat einen lebensgroßen Aufsteller von Marko Arnautović im Wohnzimmer.
Die Probleme, die für junge Menschen schon davor existierten, verschlimmerten sich durch die Krise. Trotz vielversprechender Konzepte hat die Regierung bis dato wenig dagegen unternommen. Bleibt die Jugend auf der Strecke?
Aus einem Ausnahmesemester wurden zwei. Studierende, die neben dem Studium arbeiten, haben meist kein Recht auf Arbeitslosengeld, Kurzarbeit oder staatliche Härtefonds. Dabei fielen die flexiblen Nebenjobs als erste weg. Die Ergebnisse einer Befragung zum Thema „Studieren unter Corona“ wurden heute von der ÖH präsentiert. Bleiben die Studierenden auf der Strecke?