Soziale Medien sind aus Wahlkämpfen nicht mehr wegzudenken. Ihr Prinzip: Was emotionalisiert, verbreitet sich gut. Das führt zur Polarisierung.
Autor:in – Beatrix Mittermann
Beatrix Mittermann hat internationale Betriebswirtschaft an der WU Wien, in Thailand, Montenegro und Frankreich studiert. Sie ist Autorin, Schreibcoach sowie freie Redakteurin für diverse Magazine und Blogs.
Die Veränderungen der Arbeitswelt machen es für BetriebsrätInnen oft schwierig, mit den KollegInnen in Kontakt zu treten. Eine App soll Abhilfe schaffen.
Geht es um den Sozialstaat, dreht sich alles um die Frage: Was kostet er? Was er uns bringt, wird selten diskutiert. Bei der Wirtschaft ist das genau umgekehrt. Fakt ist jedoch: Auch Unternehmen profitieren vom Sozialstaat.
Unattraktive Arbeitsbedingungen, hohe Belastung, schlechte Bezahlung, wenig Anerkennung und kaum Zeit für die eigentliche Betreuung pflegebedürftiger Menschen – kein Wunder, dass es immer weniger Fachkräfte in die Langzeitpflege zieht. Zeitgemäße Rahmenbedingungen sind längst überfällig.
Pflege ist mehr als eine strikte Abfolge mechanischer Arbeitsschritte. Im Zentrum sollte das Wohlergehen pflegebedürftiger Menschen stehen. Doch Personalmangel, Überbelastung und eine falsche Ausrichtung werfen vor allem die Frage auf: Bleibt der menschliche Aspekt der Pflege immer mehr auf der Strecke?
Bei der Initiative der AK geht es vor allem darum, die Digitalisierung gemeinsam zu gestalten. Zum Wohle aller. Damit wir den fortschreitenden technologischen Wandel dazu nutzen, neue Chancen im Arbeitsumfeld zu schaffen, von denen alle profitieren.
Wenn wir die Digitalisierung gemeinsam gestalten, können wir ihre Potenziale für alle nutzen: Arbeitsbedingungen erleichtern und neue Berufsfelder schaffen. Was es dazu braucht? Eine Ausrichtung auf die Menschen!
Zwischen Überstunden, Überbelastung und Überdruss: Im Tourismus gehören überlange Arbeitszeiten ohnehin zum Alltag, nun gibt es weitere Verschlechterungen.
Schon bisher war es für Familien schwierig, Arbeit und Privatleben miteinander zu vereinbaren, denn bei der Kinderbetreuung hinkt Österreich stark hinterher.
Immer wieder rückt die Regierung die Unternehmen in den Mittelpunkt ihrer politischen Agenda. Eigentlich sind es aber die Menschen, die durch ihren Einsatz die Wirtschaft am Laufen halten – eine Tatsache, die man bei der Firma A1 erkannt hat.