Susanne Mingers, langjährige Beraterin und Coachin im Bereich Veränderungsmanagement, erläutert, wie man auf Umbrüche im Betrieb individuell wie auch im Team reagieren kann, und welche spezielle Rolle Betriebsrät:innen dabei haben.
Globale Krisen befeuern die Rüstungsindustrie, auch in Österreich. Während Aufträge und Profite steigen, stehen Gewerkschaften vor dem Balanceakt zwischen Jobgarantie und Friedensideal.
Die Herbstlohnrunde läuft: Das freie Spiel der Arbeitskräfte wird heuer inmitten einer Wirtschaftskrise ausgetragen. Für erfolgreiche KV-Abschlüsse braucht es Verhandlungsgeschick und Respekt, Lohnzurückhaltung ist hingegen der falsche Weg.
Die Lieferkette von Produkten unter die Lupe und multinationale Unternehmen in die Pflicht nehmen: Das war der Anspruch des EU-Lieferkettengesetzes. Doch jetzt soll alles anders kommen. Hinter dem Wandel stehen globale Entwicklungen – und das Lobbying von Konzernvertretungen.
Die politische Welt verändert sich rasant. Welche Antworten Österreich mit seinen europäischen Partnern auf neue Fragen entwickeln kann.
Markus Marterbauer wechselte im Frühling von der Arbeiterkammer in die Regierung. Was der nunmehrige Finanzminister über steigende Verteidigungsbudgets denkt und warum er die Sorge um eine Deindustrialisierung in Österreich für Angstmache hält, erklärt er im Interview.
Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen fokussierte ihre Rede zur Lage der Union vor dem EU-Parlament auf Verteidigung und Sicherheit. Für soziale Herausforderungen gab es Versprechungen, aber kaum konkrete Antworten.
Trotz Einkommen chancenlos: Für Menschen mit Migrationshintergrund gestaltet sich die Wohnungssuche sogar mit gut bezahltem Job besonders schwierig. Doch es gibt Maßnahmen, die dagegen helfen.
Mehrere Branchen verhandeln in der Herbstlohnrunde 2025 nicht nur Lohnerhöhungen, sondern auch Verbesserungen der Arbeitsbedingungen. In der Brauindustrie, in der Metallindustrie und im Handel gibt es einen Abschluss. In der Sozialwirtschaft und der Sicherheitsbranche stocken die Verhandlungen.