Arbeitnehmer*innen haben in der Corona-Krise Unglaubliches geleistet und Belastungen hingenommen. Mit der kommenden Herbstlohnrunde steht deshalb ein Zahltag im Sinne der Lohnabhängigen an. Das fordern die Gewerkschaften GPA und PRO-GE. Auch der Reallohnzuwachs ist bei den KV-Verhandlungen Thema.
Autor:in – Christian Bunke
Kollektivverträge bieten Schutz vor Lohndumping und sollen erträgliche Arbeitsbedingungen schaffen. Doch Arbeitgeber nutzen allerlei Schlupflöcher, um das KV-System zu untergraben.
Die österreichische Justiz steht vor zahlreichen Problemen. Sie könne schon lange nicht mehr im Interesse der BürgerInnen arbeiten, wird bemängelt. Doch gibt es die „neutrale“ Justiz überhaupt?
So groß die Bemühungen für sozialen Wohnraum sind: Der existierende Bestand reicht nicht aus, um den Bedarf zu decken.
Über die CO2-Steuer wird heftig diskutiert. AK und Gewerkschaften wollen einen größeren Wurf, der das Steuersystem gerechter und ökologischer zugleich macht.
Europäische Betriebsratsarbeit am Beispiel Opel Aspern. Seit 1982 werden in Aspern auf der grünen Wiese Motoren und Getriebe für Autos hergestellt. Der Startschuss für die Errichtung des Werks wurde noch unter Bruno Kreisky gegeben. Am 23. August 1979 wurde der entsprechende Vertrag mit General Motors unterzeichnet. Die Geschichte dieser Fabrik war somit von Anfang an eine internationale und steht somit stellvertretend für viele andere global agierende Konzerne.
Die Industriellenvereinigung finanziert eine Reihe von Think-Tanks, die Türkis-Blau die Politik eingeflüstert haben. Ein Überblick.
In Österreich gelten für die meisten Beschäftigten Branchenkollektivverträge. Das bringt viele Vorteile. Dennoch wird das in Europa immer mehr zur Ausnahme.
Schon vor dem 12-Stunden-Tag beschäftigten Probleme mit der Arbeitszeit die Beratungsstellen in Arbeiterkammern und Gewerkschaften.
Mit Erfolg vertreten AK, ÖGB und die Betriebsräte die ArbeitnehmerInnen.
Doch die aktuelle Regierung verfolgt das Ziel, diese Organisationen zu schwächen.