Je geringer die Anwesenheiten im Betrieb, je verstreuter die Beschäftigten, umso schwieriger gestaltet sich die Kommunikation für Betriebsrät*innen. Eine Betriebsrats-App schafft hier seit zwei Jahren Abhilfe. Drei Unternehmen berichten, wie es so ist mit der Kommunikation aus der Hosentasche.
Autor:in – Irene Steindl
Irene Steindl ist freie Redakteurin und Schreibtrainerin für berufliches, journalistisches und kreatives Schreiben. Am Schreiben liebt sie vor allem den Prozess – wie aus Ideen ausgehreife Texte entstehen. Sie begleitet Privatpersonen und Unternehmen dabei, die richtigen Worte für den richtigen Anlass zu finden - für Magazintexte, Newsletter, Blogbeiträge, Flyer oder Sachbücher.
Die EU schnürt das größte Finanzpaket ihrer Geschichte, um Europa aus der Wirtschaftskrise zu katapultieren. Ein historischer Moment voller Tabubrüche sowie neuer Allianzen – und ein mögliches Game-Changing in Europa.
Zehn Wochen nach Corona: Wie sieht der neue Arbeitsalltag in einem der bekanntesten Betriebe der Systemgastronomie aus? Ein Lokalaugenschein bei NORDSEE in Wien.
Alle Tourist*innen fallen weg, alle geplanten Konferenzen sind abgesagt. Kündigungen müssen verhindert werden.
Arbeitsplätze zu sichern, informieren und beruhigen. Nach der Krise: endlich mehr Geld für die Beschäftigten!
Extreme Kundenfrequenz, Mitarbeiter*innen werden dringend gesucht. Die Sorgen um die Ansteckungsgefahr für die Beschäftigten bleibt.
Mit der Geschäftsleitung rasch auf Kurzarbeit geeinigt.
Am Ausverhandeln einer Kurzarbeitsregelung. Die große Frage lautet: Was passiert danach?
Corona ist Krise. Und Corona-Krise ist die Zeit der Betriebsrät*innen. Kaum wurde ihre Arbeit so sehr wertgeschätzt wie jetzt. Rund um die Uhr beantworten sie Fragen ihrer Kolleg*innen, suchen nach individuellen Lösungen, schaffen Desinfektionsmittel an, gestalten Schichtpläne um, verhandeln Kurzarbeitsmodelle – und während sie all das tun, tun sie vor allem eines: deeskalieren.
Verschärfte hygienische Standards, eingeschränkte Besuche. Gefordert wird Unterstützung bei den Kollektivvertragsverhandlungen.