Was spricht für unser öffentliches Gesundheitssystem? Ingrid Reischl (ÖGB) im Interview

Was spricht für das öffentliche Gesundheitssystem, was gegen die Privatisierung? Welchen Stellenwert haben Präventionsmaßnahmen? Ingrid Reischl, leitende Sekretärin des ÖGB für Grundsatz, im Interview.

F

rei wählbare Ärzte bzw. Ärztinnen, frei wählbare Versorgungsstufe – das und noch vieles mehr spricht für das österreichische Gesundheitssystem. Doch wie sieht es mit der Entwicklung der Krankenstände aus? Woran liegt es, dass immer mehr Menschen Burn-out-gefährdet oder bereits erkrankt sind?

Ingrid Reischl, Leitende Sekretärin des ÖGB für Grundsatz und ehemalige Obfrau der Wiener Gebietskrankenkasse, spricht im Interview über die Vorteile des österreichischen Gesundheitssystems sowie über den besorgniserregenden Anstieg arbeitsbedingter Krankheiten und welche Maßnahmen sich zur Gegensteuerung eignen.

 

Was leistet das österreichische Gesundheitssystem im europäischen Vergleich?

Was spricht gegen eine Privatisierung der Krankenversicherung wie in Deutschland oder der Schweiz?

Worin liegt eigentlich das Interesse der Arbeitgeber, mit der Zusammenführung der Kassen zur ÖGK die Kontrolle über die Krankenversicherung der ArbeitnehmerInnen zu übernehmen?

Wie entwickeln sich die Krankenstände in Österreich?

44 Prozent der Beschäftigten sind Burn-out-gefährdet oder bereits erkrankt. Woran liegt das?

Wie kann gegen Burn-out gegengesteuert werden?

Etwa die Hälfte aller arbeitsbedingten Todesfälle sind auf Krebserkrankungen zurückzuführen. Wie schaffen wir mehr Krebsprävention in Betrieben?

Was leistet das Rehabilitationsgeld und wie entwickelt sich diese Leistung?

Was ist in Bezug auf das Gesundheitssystem von einer kommenden Regierung zu erwarten?

Über den/die Autor:in

Michael Mazohl

Michael Mazohl studierte Digitale Kunst an der Universität für angewandte Kunst Wien. Im ÖGB-Verlag entwickelte er Kampagnen für die Arbeiterkammer, den ÖGB, die Gewerkschaften und andere Institutionen. Zudem arbeitete er als Journalist und Pressefotograf. Drei Jahre zeichnete er als Chefredakteur für das Magazin „Arbeit&Wirtschaft“ verantwortlich und führte das Medium in seine digitale Zukunft. Gemeinsam mit der Politikwissenschaftlerin Natascha Strobl erscheint ihr Buch „Klassenkampf von oben“ im November 2022 im ÖGB-Verlag.

Sie brauchen einen Perspektivenwechsel?

Dann melden Sie sich hier an und erhalten einmal wöchentlich aktuelle Beiträge zu Politik und Wirtschaft aus Sicht der Arbeitnehmer:innen.

Mit dem Absenden dieses Formulars stimme ich der Verarbeitung meiner eingegebenen personenbezogenen Daten gemäß den Datenschutzbestimmungen zu.