Initiative | Machen wir uns stark.

»Machen wir uns stark« ist eine Initiative, die sich für einen radikalen Kurswechsel in der Fremdenpolitik, eine mutige Bildungspolitik und ein gutes Zusammenleben stark macht. Mit einer Kundgebung wurde am 18. September 2010 (nach Redaktionsschluss) am Wiener Heldenplatz den Anliegen im Vorfeld der Budgetverhandlungen Nachdruck verliehen. Auch der ÖGB und seine Gewerkschaften unterstützen die wichtigen […]

Sektion 8 | Steuermythen

Kennen sie das? Sie diskutieren mit Bekannten oder ArbeitskollegInnen und plötzlich sagt jemand etwas wie: »Wenige Spitzenverdiener müssen 60 Prozent der gesamten Steuerlast zahlen.« Man fühlt, dass das falsch ist und hat vielleicht schon einmal irgendwo gehört, was an dieser Aussage nicht stimmt, kann sich aber nicht mehr erinnern wieso und weiß auch nicht mehr […]

ÖGB und AK Wien | bbK10 – Betriebsratskommunikation X.0

Wir suchen die besten digitalen Kommunikationsideen und -lösungen in kleinen, mittleren und großen Betrieben bzw. Organisationen in Wien. Von Österreichs BetriebsrätInnen gibt es bereits zahlreiche informative Webseiten, themenorientierte Blogs, Foren, Wikis, aktuelle Newsletter- und SMS-Services und vieles mehr. MACH MIT! Viele betriebsrätliche Kommunikationsleistungen verdienen Anerkennung und eine geeignete öf­fentliche Plattform. Es geht um euren Einsatz! […]

Der ÖGB und Afrika

Anfang 1960 beschloss das ÖGB-Präsidium, einen Hilfsfonds für Entwicklungsgebiete einzurichten. Dotiert wurde er aus Mitteln des ÖGB, zu Beginn 500.000 Schilling, aus Eigenmitteln der Gewerkschaften und Spenden von ArbeitnehmerInnen, zu denen der ÖGB aufrief. Der Hilfsfonds sollte vor allem zur Unterstützung freier Gewerkschaftsorganisationen in Afrika und Asien dienen – mit Schwerpunkt Afrika. Es hatte gute […]

Migration und Arbeitsmarkt

Seit den 1970er-Jahren hat sich die Bedeutung der Zuwanderung ausländischer Arbeitskräfte für die Wirtschaftsentwicklung grundlegend geändert. Die erste Welle war von zunehmender Arbeitskräfteknappheit am Ende einer langen Prosperitätsphase induziert worden. Nach dem Ende dieser Phase 1975 gab es in einzelnen Jahren beträchtliche Rückwanderungsbewegungen; die Zahl ausländischer Arbeitskräfte ging von fast 230.000 im Jahr 1973 auf […]

Integration – wozu?

Im Jahr 1973 war ich 16 Jahre alt – und natürlich verliebt. Aber das ist jetzt nicht das Thema. Unser neuer Klassenvorstand im Grazer Keplergymnasium hatte – eher unwillig – irgendwelche Fragebögen ausgeteilt und wieder eingesammelt. »Da haben wir wieder so einen Kasperl in der Klasse«, meinte er unwirsch, als er mir den Bogen zurückwarf. […]

Wir können das besser

Der einzige Konsens, den es in Sachen Integration (auch erfolgreicher) gibt, ist die Tatsache, dass es keinen gibt. Das meint zumindest der Integrationsexperte Kenan Güngör: »Integration ist ein Non-Normativer Begriff. Er sagt nichts darüber aus WIE das stattfindet. Also ob es sich um totale Assimilation oder um Multikulti handelt zum Beispiel.« Integration auf mehreren Stufen […]

Nie mehr Schule

Österreich ist ein Einwanderungsland, das ist durch zahlreiche Statistiken belegt und prägt die Lebensrealität aller in diesem Land lebenden Menschen. Wenn etwa in Wien rund ein Drittel der Wohnbevölkerung entweder im Ausland geboren ist oder einen im Ausland geborenen Elternteil hat, dann muss das in allen Politikbereichen zur Kenntnis genommen werden. Verschiedenheit ist zur Realität […]

Analphabet oder Arzt

Im Ö1-Morgenjournal vom 30. Juli 2010 sagte Bundesministerin Maria Fekter in einem Interview zu Fragen der Zuwanderung unter anderem Folgendes: »Ich bin dafür, dass wir das im Interesse Österreichs ein bisschen besser steuern. Wir haben ja derzeit ein System, wo wir den unqualifizierten Analphabeten aus irgendeinem Bergdorf genauso behandeln, wie den hochqualifizierten Diplomingenieur.« Fekter meinte […]

Nicht anerkannt

Frau P., studierte Biochemikerin mit Berufserfahrung in einem Forschungsinstitut in ihrem Heimatland, kam vor fünf Jahren nach Österreich. Das langwierige und komplizierte Verfahren für die Diplomanerkennung konnte sie sich aus finanziellen Gründen nicht leisten. Ihre Qualifikationen und Kompetenzen blieben unberücksichtigt und Frau P. wurde vom AMS als Reinigungskraft vermittelt. Arbeiten unter Qualifikationsniveau In der Gruppe […]

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