Warum eigentlich kümmert sich in der Pandemie niemand wirklich um die Jugend?

Sara Hassan mit der Ilkim Erdost
Fotos (C) Michael Mazohl, Astrid Knie
Warum eigentlich? Episode 21: Sara Hassan im Gespräch mit Ilkim Erdost

Wer baut eigentlich vor, damit junge Menschen in eine Gesellschaft wachsen, die auf die großen Corona-Herausforderungen eingeht? Was bedeutet der Ausnahmezustand für junge Menschen – in Bildung, Arbeit und Sozialleben? Denn wie lange diese Krise noch andauern wird und was sie für die Zukunft bedeutet, das weiß gerade niemand.


Was bedeutet es, ein junger Mensch zu sein – im ersten Jahr der Pest? Homeschooling, Distance Learning & Co machen eine Reihe an gesellschaftlichen Lücken und systematischen Versäumnissen sichtbar. Wegschauen wie bisher, das geht jetzt nicht mehr. Wie unzureichend digitale Medienkompetenz in Österreichs Schulen angekommen ist, das wächst jetzt zu einem gewaltigen Problem heran. Verpasste Chancen der Digitalisierung drängen viele Menschen noch weiter an den Rand. Die Pandemie ist letztendlich auch eine Klassenfrage.

Wie sieht das im Alltag von Jugendlichen aus? Was bedeutet das alles für die Zukunftsperspektive junger Menschen heute? Auf was für einen Arbeitsmarkt werden wir uns nach der Krise gefasst machen müssen? Warum eigentlich wird der Arbeitsmarkt immer weiter digitalisiert und spezialisiert, während der Ausbau für digitale Kompetenzen auf der Strecke bleibt?

Darüber und vieles mehr spricht Journalistin und Autorin Sara Hassan mit der Geschäftsführerin der Wiener Jugendzentren, Ilkim Erdost.

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Über den/die Autor:in

Sara Hassan

Sara Hassan, Podcasterin, freie Journalistin und Autorin. Produziert und moderiert seit 2018 den Podcast “Vocal about it” in Brüssel. Schreibt Artikel zu diversen progressiven Fragestellungen. Ist Autorin des Titels “It’s not that grey”, ein praktischer Guide durch die Grauzone sexueller Belästigung. Sie hält Workshops und Präsentationen über Machtmissbrauch am Arbeitsplatz. Co-Organisatorin des “Momentum”-Kongresses. Hat von 2015-2018 im Europäischen Parlament als politische Referentin gearbeitet und war davor als freie Journalistin und Menschenrechtsaktivistin für politische NGOs in Wien tätig.

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