Ob (teilweise) Schulschließung, Quarantäne, fehlendes Verständnis für Homeoffce beim Arbeitgeber oder Sorgen um den Arbeitsplatz: Die Politik muss Eltern stärker unter die Arme greifen, fordert Betriebsrätin Eva Wagner-Baldrian.
Krisentagebuch
Was kann der Betriebsrat tun, wenn eine Kündigung ausgesprochen wird? Betriebsrätin Eva Baldrian Wagner leistet erste Hilfe.
Betriebsrätin Eva mahnt: Es braucht nun entschlossene Betriebsrätinnen und Betriebsräte, und viel mehr von ihnen.
Homeoffice wird von der Bundesregierung wieder explizit empfohlen. Doch was ist dabei zu beachten, was sollte vereinbart werden? Betriebsrätin Eva klärt auf.
Ein niedriges Arbeitslosengeld, zehn Bewerber*innen pro freier Stelle: Der Arbeitsmarkt wird sich so schnell nicht entspannen. Es braucht eine Politik, die Verantwortung übernimmt und sich nicht abputzt, fordert die Autorin Veronika Bohrn Mena.
„Wenn es dir nicht passt, dann geh doch, wir finden wen …“ Stopp! Die Corona-Krise darf kein Freifahrtschein werden, dass Arbeitgeber ihre Mitarbeiter*innen ausbeuten oder unter fadenscheinigen Ausreden kündigen, warnt Betriebsrätin Eva im heutigen Krisentagebuch. Worauf es ankommt: sich zu organisieren – denn Gemeinschaft macht stark.
Ein Wort, das gerade im Zusammenhang mit Corona sehr oft verwendet und von rechten Kräften missbraucht wird, ist "Freiheit". Was hat es damit auf sich? Politikwissenschaftlerin Natascha Strobl kommentiert.
Jetzt wurde also beschlossen, dass die Polizei bei der Erhebung von Krankheitssymptomen bei Corona-Verdachtsfällen helfen darf. „Das ist eine ganz schlechte Idee“, sagt Politikwissenschafterin Natascha Strobl.
Eva ist parteiunabhängige Betriebsrätin in einem Betrieb mit etwa 3.000 Mitarbeiter*innen im Bildungssektor. Im Krisentagebuch teilt sie ihren Erfahrungsschatz – und möchte mit dem einen oder anderen Klischee aufräumen.