»Ach die Welt ist so geräumig und der Kopf ist so beschränkt«, hat Wilhelm Busch einst geschrieben. Und doch hängt fast alles auf dieser Welt irgendwie zusammen. Das hat uns die internationale Finanzmarktkrise wieder einmal drastisch vor Augen geführt. Deshalb widmen wir die »Arbeit&Wirtschaft« 9/2009 dem Thema »Wir und die Welt«.
In Zeiten zunehmender Globalisierung müssen auch die Gewerkschaften weltweit eng zusammenarbeiten. Wie wichtig das ist, betont Sharan Burrow, die Präsidentin des Internationalen Gewerkschaftsbundes (IGB) in unserem Interview ab Seite 8. Die historischen Wurzeln dieser internationalen Solidarität unter GewerkschafterInnen beleuchten wir auf Seite 11.
»Eine bessere Welt ist möglich«, lautet der Slogan von ATTAC. Einer der Mitbegründer in Österreich, Christian Felber, listet zehn Schritte für eine gerechtere Globalisierung auf (Seite 12).
Wer trifft eigentlich die Entscheidungen in dieser Welt, haben wir uns gefragt und beleuchten nicht nur die Rolle von IWF (Seite 18) und WTO (Seite 20). Damit das alles nicht allzu bitter ernst ist, haben wir uns auch die schönsten Verschwörungstheorien angesehen (Seite 22).
Weitere Themen sind Betriebsratsrealitäten (Seite 42) , der »Equal Pay Day« am 27. September (Seite 44) und 30 Jahre Konsumentenschutzgesetz (Seite 45).
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Für das Redaktionskomitee
Katharina Klee
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Dieser Artikel erschien in der Ausgabe Arbeit&Wirtschaft 09/2009.
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