Eine aktuelle Umfrage unter 1.800 Betriebsratsvorsitzenden aus ganz Österreich zeigt, was sich durch COVID-19 tatsächlich in den Betrieben geändert hat. Und was uns in Zukunft blüht.
Thema – Aus den Betrieben
Aus den Betrieben
Kontrolliert von einer App, mit ständigen Rankings und Pausen als Strafen: Bei den Kollektivvertragsverhandlungen rund um den 17. Dezember soll es erstmals um eine wesentliche Verbesserung der Situation von Fahrradbot*innen und Essenszusteller*innen gehen. Ob die Verhandlungen überhaupt zu einem Ergebnis frühen können, ist fraglich. Über das Los der freien Dienstnehmer*innen – und das Modell „Gig Economy“.
Es war ein schwarzer Freitag, der 11. September 2020: Am Vormittag verkündete der Vorstand von MAN, 2023 das Werk in Steyr schließen zu wollen. Aus Kostengründen. Mehr als 5.000 Menschen wären davon betroffen. Der Betriebsrat kämpft nun mit allen Mitteln, um das Steuer noch herumzureißen. Ein Lokalaugenschein.
Augmented Reality erweitert die Wirklichkeit durch eingeblendete Informationen. Die Brillen sehen spacig aus – und das, was man durch sie hindurch sieht, erst recht. Aber was bedeutet diese Technologie eigentlich für die Zukunft der Arbeit?
Corona hat die Missstände rund um die 24-Stunden-Betreuung deutlich sichtbar gemacht. Doch die Berichterstattung der letzten Monate und all die Solidarisierungen der Zivilgesellschaft nützen nichts – Verbesserungen gibt es keine. Dabei liegen längst konkrete Vorschläge auf dem Tisch.