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Frisch gebloggt

blog.arbeit-wirtschaft.at

Der blog.arbeit-wirtschaft.at ist die digitale Ergänzung zur Printausgabe der "A&W". Frisch gebloggt zeigt einige Highlights, die kürzlich online zu lesen waren.

Chancen und Risiken unterschiedlicher Arbeitstypen

Flexible Arbeitszeiten wirken sich nicht auf alle gleich aus. Was für die einen ein Segen, ist für andere ein Fluch. Das macht die politische Debatte oft schwer. Eine Studie der Technischen Universität Wien und der AK Niederösterreich analysiert nun anhand von vier Arbeitstypen, wie sich flexible und traditionelle Arbeitsformen auf Arbeitszufriedenheit und das Verschwimmen von Beruf und Privatleben auswirken. Zur Analyse unterschiedlicher Bedürfnisse wurden die Befragten anhand von bestimmten Gemeinsamkeiten in vier Gruppen unterteilt: die Avantgarde, die zeitlich Flexiblen, die Konventionellen und die Fremdbestimmten. Es zeigte sich: Jene, die unter den Arbeitstyp „Fremdbestimmt“ fallen, erleben eher die Schattenseite der Flexibilisierung. Dazu zählen viele SchichtarbeiterInnen und LeiharbeitnehmerInnen. Ansätze zur Gestaltung von Arbeitszeiten müssen, so die Autorinnen, sehr genau auf die differenzierten Bedürfnisse Rücksicht nehmen. Herausforderung bleibt dabei vor allem, Arbeitszeiten so zu gestalten, dass von den Möglichkeiten flexibler Arbeit alle profitieren, ohne dabei gesundheitliche Beeinträchtigungen durch diese potenzielle Allzeit-Verfügbarkeit zu erfahren.
Lesen Sie mehr: tinyurl.com/z9xlyhl

Wirtschaftliche Stagnation und ihre Überwindung

Seit Beginn der Finanzkrise im Jahr 2008 stagniert die Wirtschaftsleistung in Österreich und der Eurozone. Die Lösungsvorschläge namhafter WirtschaftsforscherInnen liegen auf der Hand: Ein Impuls durch öffentliche Investitionen, die Priorisierung der Realwirtschaft gegenüber der Finanzwirtschaft, Umverteilung zu den konsumfreudigen unteren Einkommensgruppen, technologische und soziale Innovationen müssen her. Nötig ist aber auch, so Markus Marterbauer, den technologiebedingten Wohlstand menschlich zu nutzen. Elemente einer solchen Strategie wären zum Beispiel, den Produktivitätsfortschritt vermehrter in Freizeit für die ArbeitnehmerInnen zu verwandeln, soziale Dienstleistungen im Rahmen des Sozialstaates auszubauen, Vermögensbestände zu besteuern und umweltschädliche Produktion und Verbrauch zugunsten der steuerlichen Entlastung der Arbeitseinkommen zu nutzen, damit diese selbst bei geringerem Wachstum der Wirtschaft ein gutes Leben für alle Menschen ermöglichen.
Lesen Sie mehr: tinyurl.com/zgf3lxe

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