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Frisch gebloggt

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Der A&W-Blog ergänzt die Printausgabe als digitales Debattenforum. Frisch gebloggt gibt einen Einblick, was in letzter Zeit online los war.

In voller Länge finden Sie diese sowie jede Menge anderer aktueller Debattenbeiträge zum Nachlesen auf blog.arbeit-wirtschaft.at.

Blogtipps der Woche

Diesmal legen wir Ihnen diese Beiträge besonders ans Herz:

  • Anhebung des Frauenpensionsalters als Scheindiskussion (Ingrid Mairhuber)
  • Expansive Budgetpolitik: Investitionen fördern, Beschäftigung schaffen (Romana Brait)
  • Wachsende Ungleichheit schadet gesamter Volkswirtschaft (Stefan Trappl)
  • Neues Blog-E-Book „Die Verteilungsfrage“ – holt es euch!

Anhebung des Frauenpensionsalters als Scheindiskussion

Seit Jahren wird von manchen Institutionen und politischen Parteien die frühere Anpassung des Frauenpensionsalters eingefordert. Laut Verfassungsbestimmung darf damit erst 2024 begonnen werden. Grundlage dafür war die Erkenntnis, dass mit einer Angleichung des Frauenpensionsalters eine „weitgehende Gleichstellung von Frauen und Männern in gesellschaftlichen, familiären und wirtschaftlichen Belangen“ einhergehen muss. Ingrid Mairhuber zeigt auf, dass dieses Ziel noch lange nicht erreicht ist. Nach wie vor sind es die Frauen, die vorwiegend die Kinderbetreuung übernehmen und daher überwiegend teilzeitbeschäftigt sind. Die Pensionshöhe zeigt dies deutlich: Frauen in Österreich erhalten im Durchschnitt noch immer um fast die Hälfte weniger Alterspension als Männer. Die vorzeitige Anhebung des Frauenpensionsalters ist daher eine Scheindiskussion, die vom eigentlichen Problem der anhaltenden Benachteiligungen von Frauen und ihren niedrigen Pensionsleistungen ablenkt.
Lesen Sie mehr: tinyurl.com/jal58v5

Expansive Budgetpolitik: Investitionen fördern, Beschäftigung schaffen

Für die Jahre 2016 und 2017 plant die Bundesregierung eine expansivere Budgetpolitik. Die neue AK-Analyse zeigt, dass dieser Kurswechsel angesichts der anhaltend schwachen Wirtschaftsdynamik richtig ist. Die Umsetzung der Steuerreform bringt wichtige Impulse für den privaten Konsum, gleichzeitig steigt der öffentliche Konsum infolge der Mehrausgaben für Arbeitsmarkt, Integration und Sicherheit an. Aus Sicht von Romana Brait reichen diese Anstrengungen aber nicht aus, um das drohende Anwachsen der Arbeitslosigkeit abzuwenden. Dafür braucht es weitere beschäftigungsfördernde Investitionen in Infrastruktur und soziale Dienstleistungen.
Lesen Sie mehr: tinyurl.com/hm72c8v

Wachsende Ungleichheit schadet gesamter Volkswirtschaft

Stefan Trappl nähert sich der Verteilungsfrage aus ethischer, sozialwirtschaftlicher und wirtschaftswissenschaftlicher Perspektive. Immer mehr junge Menschen sind selbst in Industriestaaten dem Problem der Arbeitslosigkeit ausgesetzt und fühlen eine Perspektivenlosigkeit. Welchen Einfluss hat eine ungleiche Einkommens- und Vermögensaufteilung auf das Wirtschaftswachstum? So kann die steigende Kluft zwischen Arm und Reich einer der Hauptgründe für das Auftreten von Wirtschaftskrisen sein. Eine kürzlich verfasste Studie zeigt, dass in den USA – wo die beiden größten Wirtschaftskrisen der letzten hundert Jahre, nämlich die „Great Depression“ (1929–1933) und die „Great Recession“ (seit 2007), ihren Ausgang nahmen – die personelle Einkommenskonzentration vor beiden Krisen tatsächlich deutlich zunahm.
Lesen Sie mehr: tinyurl.com/h4qljeu

Neues Blog-E-Book „Die Verteilungsfrage“ – Holt es euch!

Passend zum Blogbeitrag von Stefan Trappl: das neue Blog-E-Book „Die Verteilungsfrage“. Das E-Book geht den Fragen nach: Wie kommt es zur dramatischen Entwicklung, dass die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter auseinandergeht? Was heißt das für die Mittelschicht und was für jene am unteren Ende der Armutsskala? An welchen Schauplätzen des Verteilungskampfes geht es ans Eingemachte? Und: Mit welchen Ablenkungsmanövern wird das alles gerechtfertigt? Die AutorInnen dieses Buches liefern brandaktuelle Antworten auf die Mutter aller gesellschaftspolitischen Fragen: die Verteilungsfrage.
Das E-Book steht ab sofort gratis zum Download bereit: tinyurl.com/gussoar

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