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Donauraum: Internationale Sozialpartner-Konferenz in Wien ÖGB-Präsident Foglar nahm zur aktuellen Lage Stellung: "Hunderttausende Menschen sind auf der Flucht und haben nur ein Ziel: In Europa einen Ort zu finden, an dem sie in Frieden und Freiheit leben können."
Donauraum: Internationale Sozialpartner-Konferenz in Wien Angeleitet von AK-Lehrlingsexpertin Lisa Sinowatz beschäftigte sich ein Workshop mit der Rolle der Sozialpartner in der Berufsausbildung in Österreich. Die duale Ausbildung beugt Jugendarbeitslosigkeit vor.

Donauraum auf Überholspur

Veranstaltung

Niedrige Einkommen und hohe Jugendarbeitslosigkeit prägen viele Länder im Donauraum. In Wien tauschten sich Sozialpartner bei einer internationalen Konferenz über mögliche Maßnahmen aus.

Die Donau verbindet 14 Länder, 115 Millionen Menschen und einige Herausforderungen. So liegt das durchschnittliche Pro-Kopf-Einkommen im Donauraum deutlich unter dem der EU-28. In Kroatien hat die Jugendarbeitslosigkeit dramatisch zugenommen. Um die gemeinsamen Herausforderungen und Chancen auch gemeinsam zu bewältigen bzw. zu nutzen, fand in Wien eine Sozialpartner-Konferenz für VertreterInnen von Gewerkschaften, Wirtschaftskammern und Arbeitgeberorganisationen in den Ländern entlang der Donau statt.
„Der soziale Dialog ist ein Grundfundament der Sozialpartnerschaft. Wir reden miteinander, und diese Art der Konfliktlösung muss auch auf europäischer Ebene an Bedeutung gewinnen“, sagte Erich Foglar. Wesentlich seien Löhne, von denen die Menschen anständig leben können. Der ÖGB-Präsident betonte, dass es keine „Lohn-und-Sozialdumping-Union“ geben dürfe. Zweites Grundfundament sei die duale Berufsausbildung, die Foglar als „Rückgrat der österreichischen Wirtschaft“ bezeichnete. Sie trägt wesentlich dazu bei, dass Österreich eine traditionell niedrige Jugendarbeitslosigkeit hat. Auch für Wirtschaftskammer-Präsident Christoph Leitl ist „das Problem der Jugendarbeitslosigkeit ein gesamteuropäisches, und auch hier ist es eine sozialpartnerschaftliche Aufgabe, zur Lösung dieses Problems beizutragen.“ Durch verstärkte gewerkschaftliche und sozialpartnerschaftliche Zusammenarbeit auf europäischer Ebene sollen die Rechte der ArbeitnehmerInnen in der gemeinsamen Region verbessert werden.

Mehr Infos unter www.dalmex.at

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