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beste betriebliche Kommunikation Gruppenbild mit Damen: 28 Betriebsratskörperschaften wurden nominiert, in drei Kategorien gab es neun GewinnerInnen.

Die Besten

Veranstaltung

Die bbk09 - beste betriebliche Kommunikation -, eine Auszeichnung von ÖGB und AK Wien, ist Ende April erstmals vergeben worden.

Kommunikation mit den Angestellten einer Konzernzentrale? Kaum ein Problem mit E-Mail oder Intranet. Selbst in einem klassischen Produktionsbetrieb ist es meistens einfach, die KollegInnen mit Plakaten am Schwarzen Brett oder Betriebszeitung gut zu erreichen. Aber wie informieren PersonalvertreterInnen Schulwarte, wie kommen HeimhelferInnen rasch zu wichtigen Informationen ihres Betriebsrates, und wie erreicht man ZeitarbeiterInnen?

Schwarzes Brett bis Weblog
Neue Arbeitsformen machen auch neue Formen der Kommunikation nötig. Wichtige Infos für den Lokführer? Mit einem SMS-Service gar kein Problem! Ständig neue Infos - ein Weblog, eine Art Tagebuch im Intranet, machts möglich. Die klassischen Mittel der betrieblichen Kommunikation, von Betriebsratszeitung über Flugblatt und Schwarzes Brett, haben noch lange nicht ausgedient. Am Beginn des 21. Jahrhunderts haben BetriebsrätInnen und PersonalvertreterInnen aber erkannt, dass sie dafür auch moderne Kommunikationskanäle einsetzen können. Intranet, Weblogs oder sogar SMS-Service sind schon Standardrepertoire.
AK Wien und ÖGB-Verlag haben dem großen Engagement, das viele BelegschaftsvertreterInnen an den Tag legen, mit einer neuen Auszeichnung Rechnung getragen: Die bbk09 - beste betriebliche Kommunikation - ist Ende April erstmals vergeben worden. »Gerade in der Krise sind BetriebsrätInnen extrem gefordert«, sagte AK-Vizepräsidentin Dr. Dwora Stein im Rahmen der Preisverleihung. »Leider ist ihre Arbeit aber oft unbedankt. Mit der Auszeichnung für beste betriebliche Kommunikation wollen wir die vielen engagierten KollegInnen, die sich für andere einsetzen, vor den Vorhang holen.«
Preise wurden in drei Kategorien vergeben: beste gedruckte Kommunikation, beste digitale Kommunikation und Gesamtkommunikation. Dabei ging es nicht darum, wer die schönsten Hochglanzhefte produziert, sondern darum, ob die angewandte Kommunikationsmethode für den Betrieb und die MitarbeiterInnen passend ist - nach dem Motto »der Köder muss dem Fisch schmecken und nicht dem Angler«.

Gute Ideen nachmachen!
Die Preisverleihung soll zum einen engagierte BetriebsrätInnen und PersonalvertreterInnen vor den Vorhang holen. Andererseits wollen AK Wien und ÖGB aber auch den Austausch anregen. Es ist ausdrücklich erwünscht, sich inspirieren zu lassen und gute Ideen nachzumachen, meint auch Erich Foglar, gf. ÖGB-Präsident: »Mit dem Preis wollen wir einerseits gelungene Kommunikation prämieren. Wir wollen aber auch einen Austausch anregen, wollen die BetriebsrätInnen und PersonalvertreterInnen ermuntern, voneinander zu lernen und gute Ideen anderer für ihre eigenen Betriebe aufzugreifen.«
Gleichzeitig mit der Preisverleihung wurde der Praxisratgeber »Unternehmenskrisen erkennen, analysieren, bewältigen«, der im ÖGB-Verlag erscheinen wird, vorgestellt.

INFO&NEWS
Die GewinnerInnen

In jeder Kategorie wurden drei Preise vergeben:
Print: 1. Caritas Wien, 2. Robert Bosch AG, 3. WienXtra
Digital: 1. Raiffeisen Solution/Raiffeisen Informatik, 2. Rail Cargo Austria AG, 3. Metro Cash & Carry Österreich GmbH
Gesamtkommunikation: 1. Wiener Kinder- und Jugendbetreuung, 2. ÖBB Traktion GmbH, 3. SDS Software Daten Service GmbH

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