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Gut vertreten in Brüssel

Schwerpunkt

Das ÖGB-Europabüro setzt auch mittels neuer Website auf noch bessere Interessenvertretung und noch mehr Service.

Thematisch in die Offensive gehen und das bestmögliche Service für Gewerkschaftsmitglieder und BetriebsrätInnen bieten - das ist das erklärte Ziel des ÖGB-Europabüros in Brüssel. Eine neue Website mit allen wichtigen Europainformationen gehört ebenso dazu wie die inhaltliche Aufarbeitung und Einschätzung aktueller EU-Themen.

Neues Team - neuer Auftritt
Das Team des Europabüros ist seit vergangenem Herbst neu aufgestellt: Oliver Röpke, Tanja Buzek, Angelika Kollreider und Tina Schön vertreten nun die Interessen der österreichischen ArbeitnehmerInnen in den Entscheidungsprozessen der EU. Dazu kommt mit Waltraud Birnbach eine Kollegin, die auch für das Büro der Arbeiterkammer arbeitet. Die relevante Themenpalette des Europabüros ist breit und reicht von klassischen sozialpolitischen Themen wie der Arbeitszeitrichtlinie bis zu Fragen des Binnenmarktes, dem in den Vorjahren zunehmend einseitig Vorrang vor den Interessen der ArbeitnehmerInnen eingeräumt wurde.
Auf die zunehmende Bedeutung der EU für ÖGB-Mitglieder und BetriebsrätInnen reagiert das Europabüro mit einer neuen Website: Unter www.oegb-eu.at sind alle aktuellen Infos rund um die EU und zum Europabüro abrufbar, die für die Interessen der ArbeitnehmerInnen wichtig sind. Darüber hinaus bietet das Europabüro eine Themendatenbank mit wichtigen Dossiers, die auf Knopfdruck einen Überblick ermöglicht. Wer mehr Infos möchte, findet nach wenigen Klicks auch detaillierte Berichte und Einschätzungen bis hin zu Originaldokumenten. Der zweiwöchige Newsletter macht das Serviceangebot komplett - auch er ist natürlich über die Homepage zu beziehen.

Eine Hauptaufgabe des ÖGB-Europabüros bleibt die Interessenvertretung vor Ort, also das sogenannte »Lobbying«, gegenüber dem EU-Parlament, aber auch gegenüber Kommission und Rat. Um hier erfolgreich zu sein, ist gemeinsames Handeln in einem Netzwerk unverzichtbar. »Allein als ÖGB-Europabüro für die Interessen der ArbeitnehmerInnen in einer geplanten Richtlinie im EU-Parlament zu werben wäre eine »Mission impossible«, gemeinsam mit den anderen europäischen GewerkschaftskollegInnen, die ihre Vertretungen in Brüssel haben, stehen die Chancen schon um einiges besser«, berichtet Oliver Röpke, der Leiter des ÖGB-Europabüros. Deshalb setzen die Gewerkschaften immer stärker auf die Zusammenarbeit unter dem Dach des Europäischen Gewerkschaftsbundes.

ÖGB-Europabüro und AK EUROPA, das Brüsseler Büro der Bundesarbeitskammer, sind beide in der Ständigen Vertretung Österreichs bei der EU untergebracht und bilden eine Art Bürogemeinschaft. »Um die intensive Zusammenarbeit beider Interessenvertretungen beneiden uns ausnahmslos alle Gewerkschaften hier in Brüssel«, sind sich Oliver Röpke und Amir Ghoreishi, der Leiter des AK-Büros, einig. Seit Jahresbeginn haben beide Büros die Folgen der Wirtschaftskrise für die ArbeitnehmerInnen zum Schwerpunkt ihrer gemeinsamen Arbeit in Brüssel gemacht und eine Veranstaltungsreihe unter dem Titel »Regulate the Markets - Märkte brauchen Regeln!« gestartet. Das politische Echo und der Besucherzustrom sind beachtlich.

Gute Zusammenarbeit
Die Büros wollen damit einen Beitrag leisten, die Lehren aus der Krise zu ziehen und einen politischen Richtungswechsel einzuschlagen: »Wir werden diese gemeinsame Arbeit engagiert fortsetzen, wenn es nun darum geht, die Regulierung der Finanzmärkte in der EU endlich konkret anzugehen«, versprechen Oliver Röpke und Amir Ghoreishi.

WEBLINKS
Mehr Infos unter:
www.oegb-eu.at
www.ak-europa.eu

KONTAKT
Schreiben Sie Ihre Meinung an
oliver.roepke@oegb-eu.at
oder die Redaktion
aw@oegb.at

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