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AK-Wahl 2009: Vorarlberg: Absolute für ÖAAB/FCG

Aus AK und Gewerkschaften

Mehr als 47.000 Stimmen wurden zwischen 26. Jänner und 5. Februar abgegeben.

Das vorläufige Endergebnis der Vorarlberger AK-Wahl 2009, das am 6. Februar von Wahlkommissär Dr. Berndt Salomon bekanntgegeben wurde, bringt deutliche Stimmengewinne (+6,39 Prozent) für die ÖAAB/FCG-Fraktion von Präsident Hubert Hämmerle. Damit hat die Gruppierung von Hämmerle die absolute Stimmenmehrheit in der AK-Vollversammlung zurückerobert. Verluste mussten die Fraktion Sozialdemokratischer GewerkschafterInnen von AK-Vizepräsidentin Manuela Auer (-6,01), die Neue Bewegung für die Zukunft (-0,76) und die Freiheitlichen Arbeitnehmer (-0,23) hinnehmen. Leicht zulegen konnte hingegen die Liste Gemeinsam (+0,15).

Nicht in die Vollversammlung geschafft hat es der Gewerkschaftliche Linksblock (GLB). Die ÖAAB/FCG-Fraktion kommt demnach auf 52,93 Prozent der Stimmen (2004: 46,54), die FSG auf 29,19 (35,20), die FA auf 6,02 (6,25), die NBZ auf 5,92 (6,68), die Liste Gemeinsam auf 5,48 (5,33) und der GLB auf 0,46 Prozent (2004 nicht angetreten). Die 70 Mandate in der neuen AK-Vollversammlung werden vorläufig so verteilt: 38 Mandate für ÖAAB/FCG, 21 für die Sozialdemokratischen GewerkschafterInnen, je vier Mandate für die Neue Bewegung für die Zukunft und die Freiheitlichen Arbeitnehmer und drei Mandate für die Liste Gemeinsam. Insgesamt wurden 47.743 Stimmen abgegeben, davon waren 429 ungültig, 45.828 gültig. Die Wahlbeteiligung lag bei 41,66 Prozent (43,61). Es wurden 1.400 Stimmen mehr abgegeben als 2004.

Ergebnis im Detail:
www.akwahl.info/

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