topimage
Arbeit&Wirtschaft
Arbeit & Wirtschaft
Arbeit&Wirtschaft - das magazin!
Blog
Facebook
Twitter
Suche
Abonnement
http://www.arbeiterkammer.at/
http://www.oegb.at/
Zum Vergrößern aufs Bild klicken

Wir haben die Wahl

Aus AK und Gewerkschaften

Die Arbeiterkammer setzt sich für die Wahrung der Rechte der ArbeitnehmerInnen ein. 2009 sind wieder AK-Wahlen, entscheiden Sie mit.

Viele wissen es aus eigener Erfahrung und repräsentative Umfragen beweisen regelmäßig, dass die Arbeiterkammer zu Recht hohes Vertrauen genießt. Sie setzt sich für ihre Mitglieder ein und man kann sich auf die AK-ExpertInnen verlassen. Eine starke Vertretung für ArbeitnehmerInnen wird tatsächlich immer wichtiger, das zeigt sich auch daran, dass immer mehr Menschen in der AK Rat und Hilfe suchen.

Zusätzlich zur konkreten Hilfe und Beratung sorgt die AK auch auf politischer Ebene dafür, dass die Rechte der ArbeitnehmerInnen gewahrt werden. Die AK setzt sich gemeinsam mit den Gewerkschaften erfolgreich für die Anliegen der ArbeitnehmerInnen gegenüber der Wirtschaft und Politik ein. Zum Beispiel gelang es der AK und dem ÖGB, dass die Regelung des Kinderbetreuungsgeldes im vergangenen Jahr flexibilisiert wurde: So ist es für Mütter und Väter nun leichter möglich, Beruf und Familie unter einen Hut zu bringen.

Verbesserungen
Auch auf einem anderen Gebiet setzen sich die AK und der ÖGB derzeit für die ArbeitnehmerInnen ein: Weil das Steuersystem die ArbeitnehmerInnen einseitig belastet und gleichzeitig alles teurer wird, wollen die AK und der ÖGB eine Steuerreform zugunsten der ArbeitnehmerInnen - damit die Nettolöhne steigen.
Denn am Ende des Monats bleibt vielen Menschen trotz Lohnerhöhung nichts in der Tasche, weil die kalte Progression längst alles aufgefressen hat. Entlastet werden sollen vor allem ArbeitnehmerInnen mit kleinen und mittleren Einkommen zwischen 1.200 Euro und 3.400 Euro brutto im Monat.

Blick nach vorn
Wie die Arbeit der AK aussieht, das bestimmen ihre Mitglieder: Sie wählen alle fünf Jahre ihre Vertretung. So entscheiden die ArbeitnehmerInnen, was die AK tun wird, und wie die politische Richtung aussehen soll.
Ab Jänner 2009 ist es wieder so weit: Die ArbeitnehmerInnen wählen bei den Arbeiterkammerwahlen ihre Interessenvertretung.
Warum ist Ihre Stimme wichtig?
Wer wählen geht, stärkt dadurch seine eigenen Interessen:

  • Eine starke AK und starke Gewerkschaften machen es möglich, dass sich die ArbeitnehmerInnen in den Betrieben und in der Politik durchsetzen können.
  • Eine starke AK garantiert, dass Firmen auch in Zukunft Respekt vor den ArbeitnehmerInnen haben.
  • Eine starke AK stellt sicher, dass auch in Zukunft Hunderttausende Mitglieder pro Jahr kostenlos Rat und Hilfe von ExpertInnen bekommen.
  • Eine starke AK kann sich weiterhin erfolgreich um gesetzliche Verbesserungen für ArbeitnehmerInnen einsetzen: zum Beispiel, wenn es um die Steuerreform geht.
  • Eine starke AK setzt sich wie bisher dafür ein, dass Sozialleistungen erhalten bleiben oder verbessert werden - wie z. B. beim Kinderbetreuungsgeld.

Wer darf wählen?
Alle Mitglieder der AK dürfen wählen, also sämtliche ArbeitnehmerInnen - dazu zählen seit 1. Jänner 2008 auch die freien DienstnehmerInnen.
Auch Lehrlinge, AK-Mitglieder in Karenz, im Präsenz- oder Zivildienst, geringfügig Beschäftigte und Arbeitsuchende können ihre Stimme abgeben, allerdings müssen sie sich rechtzeitig in die Wählerliste eintragen! Die Formulare dafür bekommen sie per Post zugeschickt.

Wie kann gewählt werden?
Sie haben drei Möglichkeiten, Ihre Stimme abzugeben - Details erhalten Sie rechtzeitig mit der Post zugeschickt.

  • Wählen im Betrieb: Wenn in Ihrem Betrieb ein Wahllokal eingerichtet ist, können Sie an bestimmten Tagen während des Wahlzeitraums in Ihrer Firma wählen. Ort und Termin stehen in einem Brief, den Sie zugeschickt bekommen. Auch der Betriebsrat weiß natürlich Bescheid.
  • Briefwahl: Wenn in Ihrem Betrieb kein Wahllokal eingerichtet ist, bekommen Sie eine Wahlkarte mit Stimmzettel und Kuvert zugeschickt. So können Sie per Post wählen: Füllen Sie den Stimmzettel aus und geben Sie ihn ins Stimmzettelkuvert. Stecken Sie dieses ins Rücksendekuvert (= Wahlkarte) - bitte verschließen und mit der Post zurückschicken, das Porto zahlt die Arbeiterkammer!
  • Wahllokale: Wer kein Wahllokal im Betrieb hat, der kann statt der Briefwahl auch in einem öffentlichen Wahllokal seine Stimme abgeben. Wann und wo die öffentlichen Wahllokale eingerichtet werden, erfahren Sie per Post.

WEBLINKS
Mehr Infos unter:
www.arbeiterkammer.at/www-6018.html

KONTAKT
Schreiben Sie Ihre Meinung an den Autor
fmang@aon.at
oder die Redaktion
aw@oegb.at

Artikel weiterempfehlen

Kommentar verfassen

Teilen |

(C) AK und ÖGB

Impressum