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Kilometergeld: GPA-DJP fordert mindestens 48 Cent

Aus AK und Gewerkschaften

Der in vielen Kollektivverträgen vereinbarte Wert von 38 Cent deckt die Kosten bei weitem nicht.

Die GPA-DJP will mit ihrer Forderung nach einem kostendeckenden km-Geld von 48 Cent erreichen, dass Sie nicht mehr Hunderte Kilometer gratis für die Firma unterwegs sind.

Fast zweieinhalb Jahre liegt die letzte Erhöhung des amtlichen und der Folge auch des kollektivvertraglichen Kilometergeldes in vielen Branchen zurück. Die Anhebung erfolgte nach einer fast siebenjährigen Durststrecke und fiel mit zwei Cent plus nicht kostendeckend aus. Der vom ÖAMTC und Sozialpartnern mit der Statistik Austria weiter geführte Autokostenindex ergibt seither und besonders in den vergangenen Monaten eine hohe Preissteigerungsrate, zu der nicht nur der Rohölpreis, sondern auch »hausgemachte« Anhebungen von verkehrsbezogenen Steuern, Gebühren und Abgaben beträchtlich beigetragen haben.

Eine rasche Anhebung des amtlichen Kilometergeldes von 38 auf nunmehr 48 Cent ist also längst überfällig, der Autokostenindex wird in den ersten Monaten 2008 diesen Schwellenwert erreichen!

Bereits heute fahren viele, die ihr privates Fahrzeug für Dienstreisen zur Verfügung stellen, Hunderte bis Tausende Gratiskilometer für ihren Arbeitgeber, weil das Kilometergeld die Kosten nicht deckt. Bei durchschnittlich 15.000 Jahreskilometern mit 38 Cent schenken Sie Ihrem Arbeitgeber mehr als 1.000 Euro.

Das amtliche Kilometergeld in den Reisegebührenvorschriften ist nicht nur für den öffentlichen Dienst relevant. Seine Höhe definiert die Steuerfreigrenze auch für das Kilometergeld, das im Kollektivvertrag oder in betrieblichen und individuellen Vereinbarungen ausgehandelt wird.
Alle Infos zur Kampagne finden Sie unter:
www.gpa-djp.at/kilometergeld

 

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