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Inhalt Ausgabe Juli/August 2002

HINTERGRUND

Alles Rabenmütter?
Familienpolitik geht auch anders, als man hierzulande glaubt
Seit Jahren und auch quer durch die Parteien wird signalisiert, eine wirklich gute Mutter bleibt zu Hause bei den Kindern. Dass es in Wirklichkeit ganz anders ist und dass die Familienpolitik auch ganz anders geht, weist die Autorin dieses Beitrags - selbst Mutter von zwei Kindern - dezidiert nach. Diesen Beitrag widmen wir deswegen dem Herrn Frauenminister Haupt und Konsorten in ihre Stammbücher.
Alle Leserinnen - ob Mütter oder nicht - bitten wir aber, uns ihre Meinung zu diesem Beitrag zu senden. Diese Einsendungen wollen wir im nächsten Heft (September) veröffentlichen.

Heinzelfrauen und Bodenleger
Die Stiefkinder vom zweiten Arbeitsmarkt
Immer mehr Gruppen unserer Gesellschaft sind ständig von Erwerbsarbeit ausgeschlossen. Sie werden - mit Sozial- oder Notstandshilfe - »ausgesteuert« oder schlagen sich mit Mc-Jobs und Schwarzarbeit durch. Gerade in Zeiten steigender (Sockel-)Arbeitslosigkeit wären gezielte Maßnahmen auf dem zweiten Arbeitsmarkt gefragt: Von den Innovationen zu Beginn der 80er-Jahre sind heute »Feigenblätter« übrig geblieben. Sie reichen nicht aus, die Nachfrage zu decken. Viele, die Starthilfe zur Integration auf dem ersten Arbeitsmarkt bräuchten, werden abgewiesen. Die angebotenen Tätigkeitsfelder verlagern sich zudem in Richtung zweitklassiger Jobs. Ein Bericht über den Weg von gesellschaftlich sinnvollen Beschäftigungsformen zur Hundstrümmerldebatte auf dem Experimentierfeld zweiter Arbeitsmarkt.

Betriebsratsarbeit im Wandel
Ist die Betriebsratsarbeit dem Wandel in den Betrieben und Unternehmen gewachsen? Einigen Experten gilt die klassische Interessenvertretung als angestaubt, ein Relikt aus der vermeintlich überwundenen fordistischen Produktionsweise. Fraglos unterliegt die Betriebsratsarbeit Destabilisierungstendenzen. Viele Gründe werden genannt. Der Betriebsrat ist aber mit Sicherheit kein Auslaufmodell. Im Gegenteil, der Betriebsrat kann sogar an Bedeutung gewinnen, wenngleich unter erheblich erhöhten Anforderungen. Durch die Veränderung der Rahmenbedingungen entsteht für den Betriebsrat etwas, das im Arbeitsverfassungsgesetz nicht vorgesehen ist, wo es Anpassung für die Wirkungsfähigkeit des Betriebsrates braucht.

Schlecht beraten?
Warum es wichtig ist, sich mit dem Consulting-Boom auseinander zu setzen
Hier geht's ans Eingemachte: Der Autor klopft die Methoden der Unternehmensberater ab - und stößt auf erstaunliche ideologische Hintergründe. Weltbilder, die verblüffend simpel und gestrig konstruiert sind: So begreift z. B. der Sozialdarwinismus Unglaublichkeiten und Ungerechtigkeiten als naturgegeben. Ein Dualismus, in dem karikaturhafte Gegenbilder entworfen werden, die Guten und die Bösen, die Bejahenden und die Widerständlerischen. Vor allem aber: Wir sitzen alle in einem Boot. Und alle haben in gleichmäßiger Fahrt durch die raue See der Marktwirtschaft zu rudern ...

MEINUNG

Leserforum und Leitartikel

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Arbeitszeitverkürzung
Arbeitszeit verkürzen - Arbeitslosigkeit senken

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GPA: Willkommen im kv-net • Wo bleibt der faire Wettbewerb im Lkw-Verkehr? • Führerschein noch immer zu teuer • Der Streikfonds bleibt vor Zugriffen geschützt • 5 Jahre europäische Beschäftigungsstrategie

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Einstieg in den Europäischen Kollektivvertrag?

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Arbeit & Alter: »Ergrauung der Gesellschaft«

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Der deutsche Nitrofenskandal • Streit ums Geld

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Die Klügere gibt nach?

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